Exkursion Geo LK

Statt bis zum Bodensee schauen zu können, lag unsere Sichtweite etwa bei zwei Metern. Trotz allem konnte uns der Vortrag unserer netten Bergführerin begeistern und wir machten eine kleine Wanderung etwa auf halber Höhe des Nebelhorns. Der „Wettergott“ meinte es jedoch zwischendurch gut mit uns und so konnten wir neben unzähligen Kühen und dem Tal sogar einen Karsee, den Seealpsee, bewundern. Zum Abschluss des Tages machten wir ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows.
Am nächsten Tag stand eine Tageswanderung auf dem Plan Unsere Route zur Schwarzwasserhütte war perfekt, um unser geographisches Wissen anzuwenden. Von Lawinenhängen über Trogtäler und Kerbtäler konnten wir auf unserer Wanderung so einiges entdecken. Wir bewältigten alle die 400 Höhenmeter bis zur Hütte und belohnten uns oben mit vier riesigen Portionen Kaiserschmarren, über die wir alle nach dem anstrengenden Anstieg froh waren. Nach der Mittagspause wanderten wir alle zurück zur Talstation vom Ifen, fuhren eine letzte Gondelfahrt und schon bald neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu. Also fielen alle nach einer Spielerunde müde ins Bett.
Am Tag unserer Abreise wartete noch ein touristisches Highlight auf uns: Die Breitachklamm. Die ursprüngliche durch die Kraft eines Gletschers entstandene und durch einen Fluss geformte Klamm mit riesigen Felswänden ließ uns alle stauen. Bis zu zwei Meter eng lagen die zwei Felswände neben uns, sowie zwischen ihnen die Breitach. Nach diesen außergewöhnlichen Erfahrungen konnten wir guten Gewissens die Heimreise antreten.
Danke an Frau Jessing und Frau Abt, die uns diese schöne Exkursion ermöglicht haben. Das Zusammenspiel der kurzen Wiederholungsreferate unsererseits und des Erlebens des Unterrichtsstoffs hat uns um einiges weitergebracht und wir werden unseren Ausflug in die Berge wohl nie vergessen.
Mira Horwath (KS I / GEO-LK)