Schulsanitäter
Schulsanitäter-Ausbildung 2023
13 Schulsanis verbrachten den Samstag, 04.03.23 in der Schule, um einen EH-Kurs zu belegen und ihre Kenntnisse aufzufrischen. Mit Hilfe von Aktionskarten wurden zahlreiche Fallbeispiele durchgespielt, Verbände angelegt und „Unfälle“ nachgestellt. Die Ausbilderin Claudia Gärtner, die seit zahlreichen Jahren immer wieder gerne zu uns an Paulusheim kommt, beantwortete alle Fragen und gab informative Tipps, auch für den Schulalltag.
Ausflug zu den KÖRPERWELTEN nach Heidelberg
Nach langer Zeit konnten die Schulsanitäter endlich wieder einen neuen Ausflug machen. Dieses Mal ging es in die „Körperwelten“ in der Heidelberger Innenstadt.Schüler und Schülerinnen von Klasse 8 bis zur Kursstufe I (die KSII musste an diesem Tag zur Abi-Eröffnung und konnte deshalb leider nicht mitkommen) trafen sich nach der dritten Stunde am Montag, 17.4.23 beim Pater Reinisch Weg, um sich gemeinsam mit den AG-Lehrerinnen Frau Abt und
Frau Bühnen auf den Weg zum Bruchsaler Bahnhof zu machen.
Von dort aus nahmen alle zusammen den Zug nach Heidelberg und nach einem kurzen Fußweg waren wir schon an den Körperwelten angekommen.
Beim Betreten wurde uns allen erst erklärt, dass es begleitend zur Ausstellung auch die Möglichkeit gibt, mit dem eigenen Handy einzelne Audios zu den Exponaten anzuhören.
Dann ging es auch schon los, - wir durften die Körperwelten besichtigen.
Besonders auffallend war gleich zu Beginn ein fliegendes Schwein, das von der Decke hing. Es war ein präpariertes, echtes Tier, welchem nachträglich noch Flügel hinzugefügt wurden. Weiter Highlights der Körperwelten waren natürlich die menschlichen Körper, die teils in Bewegung oder in bestimmten Positionen dargestellt wurden. Besonders beeindruckend auch die beiden Tänzer, die eindrucksvoll ihre Hebung machten. An einer Stelle der Ausstellung gab es auch die Möglichkeit, Föten in verschiedenen Entwicklungsstadien oder auch den Fötus im Bauch einer Frau anzusehen. Auf diese Weise erfuhr man viel über den Aufbau des Körpers und Infotafeln neben den Organen oder Menschen klärten noch weiter auf.
Es ließen sich auch zwei Paare von Lungen betrachten, eine gesunde und die andere die eines Rauchers, wodurch die Lunge fast komplett schwarz erschien. Daneben stand zudem ein Glas mit Teer, das der Raucher aufgenommen hat – ein wirklich abschreckendes Beispiel!
Immer wieder konnte man auch Organe wie das Herz oder das Gehirn in verschiedenen Ansichten betrachten. Teils gab es Querschnitte oder auch die Möglichkeit, ein offenes Herz mit all seinen Kammern und Vorhöfen zu bestaunen. Einige Videos, wie beispielsweise „das Lachseminar“, lockerten zudem die Stimmung auf.
Nach ungefähr eineinhalb, informativen Stunden trafen sich dann alle vor den Körperwelten wieder, um mit der Bahn gegen 15:00 wieder in Bruchsal anzukommen.
Vielen Dank an Frau Abt und Frau Bühnen, die diesen Ausflug organisiert haben. Einen Teil der Tickets für diese tolle, gemeinsame „Sani-Aktion“ wurde von unserem „Sozialpreis“ finanziert, den der Freundeskreis vor den (Corona)- Jahren an uns verliehen hatte! Danke hierfür!!!!
Emma Graser
Frau Bühnen auf den Weg zum Bruchsaler Bahnhof zu machen.
Von dort aus nahmen alle zusammen den Zug nach Heidelberg und nach einem kurzen Fußweg waren wir schon an den Körperwelten angekommen.
Beim Betreten wurde uns allen erst erklärt, dass es begleitend zur Ausstellung auch die Möglichkeit gibt, mit dem eigenen Handy einzelne Audios zu den Exponaten anzuhören.
Dann ging es auch schon los, - wir durften die Körperwelten besichtigen.
Besonders auffallend war gleich zu Beginn ein fliegendes Schwein, das von der Decke hing. Es war ein präpariertes, echtes Tier, welchem nachträglich noch Flügel hinzugefügt wurden. Weiter Highlights der Körperwelten waren natürlich die menschlichen Körper, die teils in Bewegung oder in bestimmten Positionen dargestellt wurden. Besonders beeindruckend auch die beiden Tänzer, die eindrucksvoll ihre Hebung machten. An einer Stelle der Ausstellung gab es auch die Möglichkeit, Föten in verschiedenen Entwicklungsstadien oder auch den Fötus im Bauch einer Frau anzusehen. Auf diese Weise erfuhr man viel über den Aufbau des Körpers und Infotafeln neben den Organen oder Menschen klärten noch weiter auf.
Es ließen sich auch zwei Paare von Lungen betrachten, eine gesunde und die andere die eines Rauchers, wodurch die Lunge fast komplett schwarz erschien. Daneben stand zudem ein Glas mit Teer, das der Raucher aufgenommen hat – ein wirklich abschreckendes Beispiel!
Immer wieder konnte man auch Organe wie das Herz oder das Gehirn in verschiedenen Ansichten betrachten. Teils gab es Querschnitte oder auch die Möglichkeit, ein offenes Herz mit all seinen Kammern und Vorhöfen zu bestaunen. Einige Videos, wie beispielsweise „das Lachseminar“, lockerten zudem die Stimmung auf.
Nach ungefähr eineinhalb, informativen Stunden trafen sich dann alle vor den Körperwelten wieder, um mit der Bahn gegen 15:00 wieder in Bruchsal anzukommen.
Vielen Dank an Frau Abt und Frau Bühnen, die diesen Ausflug organisiert haben. Einen Teil der Tickets für diese tolle, gemeinsame „Sani-Aktion“ wurde von unserem „Sozialpreis“ finanziert, den der Freundeskreis vor den (Corona)- Jahren an uns verliehen hatte! Danke hierfür!!!!
Emma Graser
Wie ist es blind zu sein? – Cbm-Miniworkshop mit den Schulsanitätern
Am Dienstag, den 10.11.2020 von 14:00 bis 15:30 Uhr, hatten wir, 28 Schulsanitäter und die zwei Lehrerinnen U.Abt sowie J. Bühnen vom Gymnasium St. Paulusheim Bruchsal, die Möglichkeit, an einem Online-Workshop mit der Christoffel-Blindenmission teilzunehmen. Dieser wurde von der cbm Bildungsreferentin Theresa König und der Kirchenreferentin Ramona Gerber, welche von Geburt an blind ist, geleitet.
Zu Beginn wurden wir von Theresa König gefragt, was wir mit Blindheit assoziieren. Dabei fielen vor allem Begriffe wie „Augen“ und „Blindenschrift“ aber auch Begriffe wie „Stärke“ und „Dunkelheit“. Von Ramona erfuhren wir dann, dass Blinde tatsächlich nichts sehen.
Als nächstes spielten wir über die App „Kahoot!“ ein Online-Quiz über Blinde und Sehbehinderung. Man musste die richtige Antwort so schnell wie möglich einloggen. Derjenige, der am Ende die meisten Fragen richtig und am schnellsten beantwortet hatte, war der Sieger. Durch das Quiz erfuhren wir, dass man ab 2% Sehkraft als blind und ab 30% Sehkraft als sehbehindert gilt, dass es in Deutschland ca. 1,2 Millionen Binde gibt und dies überwiegend Altersblindheit ist, und dass 89% aller Blinden in den „armen Ländern“ leben, da es dort an Hygiene und ärztlicher Versorgung mangelt.
Nach dem Quiz konnten wir Ramona Fragen über das Leben als Blinde stellen. Wir durften erfahren, dass Blinde ganz normal träumen, nur ohne Bilder, dass in vielen Supermärkten Mitarbeiter Blinden beim Einkauf helfen und dass es sogar Apps gibt, die die Farbe von Gegenständen scannen und laut vorlesen. Außerdem erzählte uns Ramona, dass man bei Blindenwitzen immer darauf achten muss, wie die Person dazu steht und dass sie, um zu vermeiden, dass sie etwas verlegt, sehr ordentlich ist. Sie erklärte uns auch, dass es extra Reha-Lehrer gibt, die einem den Umgang mit einem Blindenstock beibringen. Diese Stunden werden von der Krankenversicherung übernommen. Zum Thema Sport gab Ramona an, sie würde klettern und rudern. Ramona klärte uns auch auf, dass die weißen Streifen an Bahnhöfen dazu da waren, dass Blinde mit dem Blindenstock ertasten können, wo der Bahnsteig endet.
Als nächstes hatten wir zehn Minuten Zeit entweder mit den zuvor ausgeteilten „Grauer-Star-Brillen“ uns an Alltagsaufgaben und am Lesen von Blindenschrift versuchen oder auf einer Internetseite versuchen, mit verschiedenen Seheinschränkungen an einem virtuellen Bahnhof zu einem neuen Gleis zu kommen und ein Ticket zu kaufen.
Nach diesen Übungen hatten wir die letzte Fragerunde. Wir erfuhren, dass man die Blindenschrift von der ersten Klasse an lernt. Ramona erklärte uns noch, dass sie ihr Handy mit Sprachsteuerung bedient und auch sonst viel mit ihrem Gehör macht; zum Beispiel kann sie hören, wann Wasser kocht, usw.
Nach eineinhalb Stunden war der Workshop leider schon zu Ende, doch zum Abschluss schrieben wir alle noch unsere Meinung zum Workshop in einen Chat. Alles in allem war es eine einmalige, tolle und informative Erfahrung. Danke an die Christoffel-Blindenmission im Namen der Schulsanitäter des St.Paulusheim.
Emma Niess; Kl. 9d
Zu Beginn wurden wir von Theresa König gefragt, was wir mit Blindheit assoziieren. Dabei fielen vor allem Begriffe wie „Augen“ und „Blindenschrift“ aber auch Begriffe wie „Stärke“ und „Dunkelheit“. Von Ramona erfuhren wir dann, dass Blinde tatsächlich nichts sehen.
Als nächstes spielten wir über die App „Kahoot!“ ein Online-Quiz über Blinde und Sehbehinderung. Man musste die richtige Antwort so schnell wie möglich einloggen. Derjenige, der am Ende die meisten Fragen richtig und am schnellsten beantwortet hatte, war der Sieger. Durch das Quiz erfuhren wir, dass man ab 2% Sehkraft als blind und ab 30% Sehkraft als sehbehindert gilt, dass es in Deutschland ca. 1,2 Millionen Binde gibt und dies überwiegend Altersblindheit ist, und dass 89% aller Blinden in den „armen Ländern“ leben, da es dort an Hygiene und ärztlicher Versorgung mangelt.
Nach dem Quiz konnten wir Ramona Fragen über das Leben als Blinde stellen. Wir durften erfahren, dass Blinde ganz normal träumen, nur ohne Bilder, dass in vielen Supermärkten Mitarbeiter Blinden beim Einkauf helfen und dass es sogar Apps gibt, die die Farbe von Gegenständen scannen und laut vorlesen. Außerdem erzählte uns Ramona, dass man bei Blindenwitzen immer darauf achten muss, wie die Person dazu steht und dass sie, um zu vermeiden, dass sie etwas verlegt, sehr ordentlich ist. Sie erklärte uns auch, dass es extra Reha-Lehrer gibt, die einem den Umgang mit einem Blindenstock beibringen. Diese Stunden werden von der Krankenversicherung übernommen. Zum Thema Sport gab Ramona an, sie würde klettern und rudern. Ramona klärte uns auch auf, dass die weißen Streifen an Bahnhöfen dazu da waren, dass Blinde mit dem Blindenstock ertasten können, wo der Bahnsteig endet.
Als nächstes hatten wir zehn Minuten Zeit entweder mit den zuvor ausgeteilten „Grauer-Star-Brillen“ uns an Alltagsaufgaben und am Lesen von Blindenschrift versuchen oder auf einer Internetseite versuchen, mit verschiedenen Seheinschränkungen an einem virtuellen Bahnhof zu einem neuen Gleis zu kommen und ein Ticket zu kaufen.
Nach diesen Übungen hatten wir die letzte Fragerunde. Wir erfuhren, dass man die Blindenschrift von der ersten Klasse an lernt. Ramona erklärte uns noch, dass sie ihr Handy mit Sprachsteuerung bedient und auch sonst viel mit ihrem Gehör macht; zum Beispiel kann sie hören, wann Wasser kocht, usw.
Nach eineinhalb Stunden war der Workshop leider schon zu Ende, doch zum Abschluss schrieben wir alle noch unsere Meinung zum Workshop in einen Chat. Alles in allem war es eine einmalige, tolle und informative Erfahrung. Danke an die Christoffel-Blindenmission im Namen der Schulsanitäter des St.Paulusheim.
Emma Niess; Kl. 9d
Dr. med Reindl zu Besuch bei den Schulsanitätern
Dann spezialisierte er sich auf die Aufgaben des Anästhesisten. Wir erfuhren, wie wichtig, aber auch verantwortungsreich diese Aufgabe ist. Überraschend war für uns, dass er während einer gesamten OP – auch wenn diese über viele Stunden dauert – anwesend ist und die lebenswichtigen Organe stets überwachen muss.
Nach diesen eineinhalb Stunden des hochinteressanten Vortrags kamen wir dann zum „praktischen Teil“ - denn im Hof wartete der Rettungswagen auf uns. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei seiner Kollegin vom MHD Frau Patricia Heck - sie ist Rettungssanitäterin - durften wir uns die EH-Tasche des RTWs anschauen und wurden über verschiedene Dinge wie zum Beispiel die Tragen zum Transportieren der Patienten oder weitere lebensrettende Geräte aufgeklärt. Außerdem durften wir selbst zum Pulsmesser greifen und zwei Schüler von uns wurden „verkabelt“. Zum Schluss wurde noch ein Fallbeispiel durchgespielt und wir mussten eine Schülerin „verarzten“, mit einer Halskrause stabilisieren und dann schließlich für den Transport zum nächsten Krankenhaus vorbereiten.
Die drei Stunden vergingen viel zu schnell und am Ende waren wir uns alle einig, dass es sich immer lohnt, sich in EH auszukennen, um anderen im Notfall schnell und sicher helfen zu können.
Vielen Dank deshalb noch einmal an Herrn Dr. med. Reindl, der seinen freien Tag für uns „opferte“ und unsere Fragen alle beantworten konnte.
Leila, Samira und Sophia (9a)
Dann spezialisierte er sich auf die Aufgaben des Anästhesisten. Wir erfuhren, wie wichtig, aber auch verantwortungsreich diese Aufgabe ist. Überraschend war für uns, dass er während einer gesamten OP – auch wenn diese über viele Stunden dauert – anwesend ist und die lebenswichtigen Organe stets überwachen muss.
Nach diesen eineinhalb Stunden des hochinteressanten Vortrags kamen wir dann zum „praktischen Teil“ - denn im Hof wartete der Rettungswagen auf uns. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei seiner Kollegin vom MHD Frau Patricia Heck - sie ist Rettungssanitäterin - durften wir uns die EH-Tasche des RTWs anschauen und wurden über verschiedene Dinge wie zum Beispiel die Tragen zum Transportieren der Patienten oder weitere lebensrettende Geräte aufgeklärt. Außerdem durften wir selbst zum Pulsmesser greifen und zwei Schüler von uns wurden „verkabelt“. Zum Schluss wurde noch ein Fallbeispiel durchgespielt und wir mussten eine Schülerin „verarzten“, mit einer Halskrause stabilisieren und dann schließlich für den Transport zum nächsten Krankenhaus vorbereiten.
Die drei Stunden vergingen viel zu schnell und am Ende waren wir uns alle einig, dass es sich immer lohnt, sich in EH auszukennen, um anderen im Notfall schnell und sicher helfen zu können.
Vielen Dank deshalb noch einmal an Herrn Dr. med. Reindl, der seinen freien Tag für uns „opferte“ und unsere Fragen alle beantworten konnte.
Leila, Samira und Sophia (9a)
Schulsanitäter bei den Körperwelten in Heidelberg
Am 14.06.2018 um 9.00 Uhr brachen 46 tapfere Schulsanis in Begleitung von Frau Abt und Frau Bühnen mit dem Zug nach Heidelberg auf, um dort die „Körperwelten“ zu besuchen. Dank Leas großartigen Navigationsfähigkeiten kamen wir nach ca. 15 Minuten Fußmarsch an unserem Ziel an. Es erwartete uns eine große Menge an präparierten Körperteilen toter Menschen und auch einige Male die Frage, ob dies wirklich echte Menschen seien. Zuerst konnte man im Rundgang das Gehirn und unser Nervensystem entdecken, gefolgt von der Funktion und dem Aufbau des Herzens. Anschließend ging es die Treppe hinunter, wo weitere Organe und die Verdauung des Menschen vorgestellt wurden. Zuletzt konnte man die Entwicklung von Embryonen bestaunen und es wurde in einem „Erklärfilm“ gezeigt, wie die Toten präpariert und konserviert werden.
Nachdem wir die Ausstellung leider viel zu früh verließen, mussten wir noch einen kleinen Zwischensprint zum Bahnhof einlegen, um unseren Zug nicht zu verpassen. Somit ging ein schöner und äußerst lehrreicher Tag zu Ende. Dieser Ausflug war ein toller vorgezogener Abschluss des Schuljahres.
Adrian Zaborosch
Am 14.06.2018 um 9.00 Uhr brachen 46 tapfere Schulsanis in Begleitung von Frau Abt und Frau Bühnen mit dem Zug nach Heidelberg auf, um dort die „Körperwelten“ zu besuchen. Dank Leas großartigen Navigationsfähigkeiten kamen wir nach ca. 15 Minuten Fußmarsch an unserem Ziel an. Es erwartete uns eine große Menge an präparierten Körperteilen toter Menschen und auch einige Male die Frage, ob dies wirklich echte Menschen seien. Zuerst konnte man im Rundgang das Gehirn und unser Nervensystem entdecken, gefolgt von der Funktion und dem Aufbau des Herzens. Anschließend ging es die Treppe hinunter, wo weitere Organe und die Verdauung des Menschen vorgestellt wurden. Zuletzt konnte man die Entwicklung von Embryonen bestaunen und es wurde in einem „Erklärfilm“ gezeigt, wie die Toten präpariert und konserviert werden.
Nachdem wir die Ausstellung leider viel zu früh verließen, mussten wir noch einen kleinen Zwischensprint zum Bahnhof einlegen, um unseren Zug nicht zu verpassen. Somit ging ein schöner und äußerst lehrreicher Tag zu Ende. Dieser Ausflug war ein toller vorgezogener Abschluss des Schuljahres.
Adrian Zaborosch
Erste Hilfe - Wichtig, aber nicht jeder kann es!!!
Das erklärte uns Herr Dr. med. Schmid, der Vater meines Mitschülers, der die Einladung der Schulsanitäts-AG gerne angenommen hatte.
Am Montag, dem 09.07.18 kam er also zu uns ans Paulusheim.
In der sechsten Stunde wurden wir, die Klasse 7b, in den Biologiesaal gebeten. Dort wartete der Arzt, welcher diese Aktion freiwillig machte, schon auf uns. In einem Stuhlkreis haben wir die wichtigsten Regeln gelehrt bekommen, wie man sich verhält, wenn jemand bewusstlos umfällt. „Auf denjenigen zugehen und ansprechen, - und falls keine Reaktion folgt, fest kneifen.“
„Sollte immer noch ,trotz dieser Dinge, die Person liegen bleiben und nicht antworten, muss man mit der Herzdruckmassage anfangen“, erklärte uns Herr Schmid.
Auch wie oft und wie lange man die Person reanimieren muss, wurde erläutert.
Nach ein bisschen Theorie kam die Praxis. In Zweiergruppen übten wir mit unserer „Mini-
Anne“ Puppe, die auch in der Schulsani-AG stets zum Einsatz kommt. Dabei haben wir den Song „Staying Alive“ gehört, da er den richtigen Rhythmus zum Drücken, 100 mal pro Minute, beinhaltet. Er sagte auch, wie die Mund zu Mundbeatmung geht! Danach wurde ein Unfall nachgespielt und wir mussten Herr Dr. Schmid wieder reanimieren.
Am Donnerstag, dem 12.07.18 kam er erneut ans Paulusheim, um den restlichen Siebtklässlern die Erste Hilfe beizubringen.In seiner Mittagspause besuchte er auch unsere Schulsanitäter und beantwortete dort alle Fragen, die die Schüler der Kl. 9 – KSI auf dem Herzen hatten.
Es ist immer toll, wenn es solche spaßige und nützliche Aktionen an unserer Schule gibt und wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. Schmid für seine freie Zeit, die er opferte, um uns „das Lebenretten“ beizubringen.
David Kolewe, Kl. 7b
Das erklärte uns Herr Dr. med. Schmid, der Vater meines Mitschülers, der die Einladung der Schulsanitäts-AG gerne angenommen hatte.
Am Montag, dem 09.07.18 kam er also zu uns ans Paulusheim.
In der sechsten Stunde wurden wir, die Klasse 7b, in den Biologiesaal gebeten. Dort wartete der Arzt, welcher diese Aktion freiwillig machte, schon auf uns. In einem Stuhlkreis haben wir die wichtigsten Regeln gelehrt bekommen, wie man sich verhält, wenn jemand bewusstlos umfällt. „Auf denjenigen zugehen und ansprechen, - und falls keine Reaktion folgt, fest kneifen.“
„Sollte immer noch ,trotz dieser Dinge, die Person liegen bleiben und nicht antworten, muss man mit der Herzdruckmassage anfangen“, erklärte uns Herr Schmid.
Auch wie oft und wie lange man die Person reanimieren muss, wurde erläutert.
Nach ein bisschen Theorie kam die Praxis. In Zweiergruppen übten wir mit unserer „Mini-
Anne“ Puppe, die auch in der Schulsani-AG stets zum Einsatz kommt. Dabei haben wir den Song „Staying Alive“ gehört, da er den richtigen Rhythmus zum Drücken, 100 mal pro Minute, beinhaltet. Er sagte auch, wie die Mund zu Mundbeatmung geht! Danach wurde ein Unfall nachgespielt und wir mussten Herr Dr. Schmid wieder reanimieren.
Am Donnerstag, dem 12.07.18 kam er erneut ans Paulusheim, um den restlichen Siebtklässlern die Erste Hilfe beizubringen.In seiner Mittagspause besuchte er auch unsere Schulsanitäter und beantwortete dort alle Fragen, die die Schüler der Kl. 9 – KSI auf dem Herzen hatten.
Es ist immer toll, wenn es solche spaßige und nützliche Aktionen an unserer Schule gibt und wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. Schmid für seine freie Zeit, die er opferte, um uns „das Lebenretten“ beizubringen.
David Kolewe, Kl. 7b
Schulsanitäter frischen Erste-Hilfe-Kenntnisse auf
Anhand vieler verschiedener Praxisübungen lernten sie so zumBeispiel, wann man welchen Verband anlegt, mussten das Wissen anhand von Fallbeispielen unter Beweis stellen und auf Verletzungen situationsgerecht reagieren. Auch der schuleigene Defi kam dabei zum Einsatz, wurde erläutert und ausprobiert, mithilfe der „Puppe Anne“ konnten die lebensrettenden Sofortmaßnahmen und die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt werden.
Ziel dieser praxisnahen Übungen war, in Notfällen, die für die Retter oft auch emotionale Ausnahmezustände darstellen, basierend auf fundiertem Fachwissen, die richtigen Maßnahmen vorzustellen und zu trainieren.
Am Ende des Tages waren sich alle Schulsanis einig, dass hier kein Samstag geopfert wurde, sondern dass der „etwas andere Unterricht“ sowohl persönlich als auch für die Schulgemeinschaft eine wertvolle Bereicherung war.
(U.Abt)
Anhand vieler verschiedener Praxisübungen lernten sie so zumBeispiel, wann man welchen Verband anlegt, mussten das Wissen anhand von Fallbeispielen unter Beweis stellen und auf Verletzungen situationsgerecht reagieren. Auch der schuleigene Defi kam dabei zum Einsatz, wurde erläutert und ausprobiert, mithilfe der „Puppe Anne“ konnten die lebensrettenden Sofortmaßnahmen und die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt werden.
Ziel dieser praxisnahen Übungen war, in Notfällen, die für die Retter oft auch emotionale Ausnahmezustände darstellen, basierend auf fundiertem Fachwissen, die richtigen Maßnahmen vorzustellen und zu trainieren.
Am Ende des Tages waren sich alle Schulsanis einig, dass hier kein Samstag geopfert wurde, sondern dass der „etwas andere Unterricht“ sowohl persönlich als auch für die Schulgemeinschaft eine wertvolle Bereicherung war.
(U.Abt)
DRK-Rettungshundestaffel am Paulusheim
Im Biosaal wurden die Schüler und Schülerinnen über die Entstehung der Rettungshundestaffel informiert. So erfuhren sie beispielsweise, dass im 17. Jahrhundert Bernhardiner eingesetzt wurden, um Reisenden den Weg zum Hospiz zu zeigen. Ab 1940 gab es dann in der Schweiz den Einsatz von Lawinenhunden, die im Schnee nach Verschütteten suchten.
Nach diesem Überblick über die geschichtliche Entstehung berichteten die Damen von ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit ihren Hunden. Die Ausbildung der Hunde, die zwischen 6 Monaten und zwei Jahren alt sein sollten, beginnt mit einer 6-monatigen Probezeit, in der sowohl die Hunde als auch die Herrchen / Frauchen geprüft werden. Die darauf folgende Probezeit enthält einen Eignungstest, mehrere DRK-Kurse, zweimaliges Training pro Woche und eine anschließende Rettungshundeprüfung. Erstaunlich war während des gesamten Vortrags, dass alle vier Hunde geduldig an der Seite saßen und keinen Laut von sich gaben. Im Anschluss an den informativen Vortrag wurden noch die Fragen der Schulsanis beantwortet, bevor es dann zum Praxisteil in den Hof ging. Dort zeigten die Hunde, was sie schon während ihrer Ausbildung gelernt hatten. So rannte Pearl zum Beispiel von einer Person zur anderen, sobald diese ihren Namen rief.
Da sich die Hunde aber auch je nach Situation tragen lassen müssen, übergab die Besitzerin ihren treuen Freund in den Arm von Dominik. Hauptattraktion war jedoch die Suche nach einer vermissten Person. Zwei Personen versteckten sich im Gebüsch und warteten dort (nicht lange) auf ihre „Rettung“. Die Hunde finden in einer Umgebung von 30.000 Quadratmeter die Menschen und sind somit wichtige Helfer bei der Suche nach Vermissten.
Nach zwei Schulstunden hieß es am Ende dann Abschied nehmen von den Hunden und ihren Besitzerinnen; doch manch´ Schüler blieb anschließend noch auf dem Schulhof, um mit den Vierbeinern zu spielen. Die Schulsanitäter bedanken sich recht herzlich bei allen Frauen und ihren Hunden für diesen sehr schönen Nachmittag am Paulusheim.
(U.Abt / J. Bühnen)
Im Biosaal wurden die Schüler und Schülerinnen über die Entstehung der Rettungshundestaffel informiert. So erfuhren sie beispielsweise, dass im 17. Jahrhundert Bernhardiner eingesetzt wurden, um Reisenden den Weg zum Hospiz zu zeigen. Ab 1940 gab es dann in der Schweiz den Einsatz von Lawinenhunden, die im Schnee nach Verschütteten suchten.
Nach diesem Überblick über die geschichtliche Entstehung berichteten die Damen von ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit ihren Hunden. Die Ausbildung der Hunde, die zwischen 6 Monaten und zwei Jahren alt sein sollten, beginnt mit einer 6-monatigen Probezeit, in der sowohl die Hunde als auch die Herrchen / Frauchen geprüft werden. Die darauf folgende Probezeit enthält einen Eignungstest, mehrere DRK-Kurse, zweimaliges Training pro Woche und eine anschließende Rettungshundeprüfung. Erstaunlich war während des gesamten Vortrags, dass alle vier Hunde geduldig an der Seite saßen und keinen Laut von sich gaben. Im Anschluss an den informativen Vortrag wurden noch die Fragen der Schulsanis beantwortet, bevor es dann zum Praxisteil in den Hof ging. Dort zeigten die Hunde, was sie schon während ihrer Ausbildung gelernt hatten. So rannte Pearl zum Beispiel von einer Person zur anderen, sobald diese ihren Namen rief.
Da sich die Hunde aber auch je nach Situation tragen lassen müssen, übergab die Besitzerin ihren treuen Freund in den Arm von Dominik. Hauptattraktion war jedoch die Suche nach einer vermissten Person. Zwei Personen versteckten sich im Gebüsch und warteten dort (nicht lange) auf ihre „Rettung“. Die Hunde finden in einer Umgebung von 30.000 Quadratmeter die Menschen und sind somit wichtige Helfer bei der Suche nach Vermissten.
Nach zwei Schulstunden hieß es am Ende dann Abschied nehmen von den Hunden und ihren Besitzerinnen; doch manch´ Schüler blieb anschließend noch auf dem Schulhof, um mit den Vierbeinern zu spielen. Die Schulsanitäter bedanken sich recht herzlich bei allen Frauen und ihren Hunden für diesen sehr schönen Nachmittag am Paulusheim.
(U.Abt / J. Bühnen)
Reanimation mit und ohne Defibrillator
Wir lernten unter anderem vieles, was wir gut für den alltäglichen Gebrauch, besonders in der Schule, verwenden können, z.B. Verbände, richtiges Verhalten in verschiedensten Notfällen, etc.
Das Thema, das die meiste Zeit beanspruchte, war die Reanimation mit und ohne Defibrillator. Außerdem lernten wir die stabile Seitenlange und wie man eine bewusstlose Person aus einem Auto befreit.
Zum Schluss fühlte sich jeder im Stande, in Notsituationen richtig zu reagieren. Auch die Schüler, die schon einmal dabei gewesen sind, konnten ihr Wissen auffrischen und lernten sogar noch etwas dazu.
Wir bedanken uns noch einmal bei den Lehrerinnen Frau Abt und Frau Bühnen für die erneute Organisation des Erste Hilfe Kurses und natürlich bei Frau Gärtner, die uns, wie jedes Jahr, interessant und vielseitig die Erste Hilfe vermittelt hat.
Im Namen der Schulsanitäts-AG,
Justice und Hannah (10c)
Wir lernten unter anderem vieles, was wir gut für den alltäglichen Gebrauch, besonders in der Schule, verwenden können, z.B. Verbände, richtiges Verhalten in verschiedensten Notfällen, etc.
Das Thema, das die meiste Zeit beanspruchte, war die Reanimation mit und ohne Defibrillator. Außerdem lernten wir die stabile Seitenlange und wie man eine bewusstlose Person aus einem Auto befreit.
Zum Schluss fühlte sich jeder im Stande, in Notsituationen richtig zu reagieren. Auch die Schüler, die schon einmal dabei gewesen sind, konnten ihr Wissen auffrischen und lernten sogar noch etwas dazu.
Wir bedanken uns noch einmal bei den Lehrerinnen Frau Abt und Frau Bühnen für die erneute Organisation des Erste Hilfe Kurses und natürlich bei Frau Gärtner, die uns, wie jedes Jahr, interessant und vielseitig die Erste Hilfe vermittelt hat.
Im Namen der Schulsanitäts-AG,
Justice und Hannah (10c)
Schulsanitäter im Technoseum - Ausflug zur Herzblut-Ausstellung
Wir begannen unseren Ausflug morgens um 8.00 Uhr im Innenhof des St. Paulusheims in vier Kleinbussen. Diese brachten uns schließlich in das Technoseum nach Mannheim. Dort wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und konnten uns mit den simplen alltäglichen Aufgaben eines Arztes, wie Temperatur- oder Pulsmessen, beschäftigen. Außerdem gab es Versuche, bei denen man beispielsweise mit Hilfe von Röntgenstrahlen unterschiedliche Gegenstände erkennen sollte. Anschließend ging es endlich in die Herzblut-Ausstellung, welche uns einen sehr guten Überblick in die Entwicklung der Medizin vom 16. Jahrhundert bis heute gab. Der Rundgang beinhaltete verschiedene Themenbereiche, wie etwa das „Labor des Arztes“ oder seine „Arztpraxis“ sowie „ Das Wartezimmer der Zukunft“. Besonders gut konnte man die Veränderung, die sich über die Jahre vollzogen hatte, erkennen. Die Zahnarztpraxis des 18. Jahrhunderts glich zwar vom Aufbau der einer heutigen, dennoch waren diverse Änderungen zu erkennen; so sah der Behandlungsstuhl eines Zahnarztes eher einem Foltergerät ähnlich, da seitlich Gurte zum Festschnallen der Handgelenke angebracht waren.
Zahlreiche interaktive Stationen und Experimentierfelder standen außerdem zum Ausprobieren bereit, wodurch uns die Grundlagen der gezeigten Techniken verständlich gemacht wurden. Beispielsweise konnte man sich als Chirurg ausprobieren! Die Aufgabe bestand darin, Würfel unter dem Mikroskop auf einen Faden zu fädeln!!! . Hierbei konnten wir die Schwierigkeit erahnen, die hinter diesem Beruf stecken muss. Viel zu schnell verging dieser Vormittag, bei dem wir einen Einblick in den Fortschritt der Medizin bekamen und durch Interaktionen selbst „gefordert“ waren. Zum Schluss möchten wir uns bei den AG-Lehrerinnen Frau Abt und Frau Bühnen sowie dem Freundeskreis, der diese Exkursion bezuschusst hat, bedanken.
Florian Mohler, Christopher Bozinov
Wir begannen unseren Ausflug morgens um 8.00 Uhr im Innenhof des St. Paulusheims in vier Kleinbussen. Diese brachten uns schließlich in das Technoseum nach Mannheim. Dort wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und konnten uns mit den simplen alltäglichen Aufgaben eines Arztes, wie Temperatur- oder Pulsmessen, beschäftigen. Außerdem gab es Versuche, bei denen man beispielsweise mit Hilfe von Röntgenstrahlen unterschiedliche Gegenstände erkennen sollte. Anschließend ging es endlich in die Herzblut-Ausstellung, welche uns einen sehr guten Überblick in die Entwicklung der Medizin vom 16. Jahrhundert bis heute gab. Der Rundgang beinhaltete verschiedene Themenbereiche, wie etwa das „Labor des Arztes“ oder seine „Arztpraxis“ sowie „ Das Wartezimmer der Zukunft“. Besonders gut konnte man die Veränderung, die sich über die Jahre vollzogen hatte, erkennen. Die Zahnarztpraxis des 18. Jahrhunderts glich zwar vom Aufbau der einer heutigen, dennoch waren diverse Änderungen zu erkennen; so sah der Behandlungsstuhl eines Zahnarztes eher einem Foltergerät ähnlich, da seitlich Gurte zum Festschnallen der Handgelenke angebracht waren.
Zahlreiche interaktive Stationen und Experimentierfelder standen außerdem zum Ausprobieren bereit, wodurch uns die Grundlagen der gezeigten Techniken verständlich gemacht wurden. Beispielsweise konnte man sich als Chirurg ausprobieren! Die Aufgabe bestand darin, Würfel unter dem Mikroskop auf einen Faden zu fädeln!!! . Hierbei konnten wir die Schwierigkeit erahnen, die hinter diesem Beruf stecken muss. Viel zu schnell verging dieser Vormittag, bei dem wir einen Einblick in den Fortschritt der Medizin bekamen und durch Interaktionen selbst „gefordert“ waren. Zum Schluss möchten wir uns bei den AG-Lehrerinnen Frau Abt und Frau Bühnen sowie dem Freundeskreis, der diese Exkursion bezuschusst hat, bedanken.
Florian Mohler, Christopher Bozinov
DLRG Bruchsal zu Besuch bei den Schulsanitätern im Paulusheim
Zu Beginn wurde ein Video über die diversen Aufgaben der DLRG gezeigt und die Schüler erfuhren, dass die DLRG ein Verein ist, bei dem jedoch alles auf freiwilliger Basis funktioniert.
Die Schüler und Schülerinnen machten sich anfangs Gedanken wie man zum Rettungsschwimmer wird. Die Antworten wurden an der Tafel festgehalten und im theoretischen Teil erfuhren sie, dass schon ab 10 Jahren die „Kleinsten“ als „Juniorretter“ für die DLRG begeistert werden. Es wurden aber auch die verschiedenen Aufgaben beim „Silbernen Rettungsschwimmer“ aufgezeigt.
Praktisch ging es dann im Rollenspiel weiter: ein „panischer Badegast“, der im Wasser einen Krampf bekam, wurde pantomimisch dargestellt und „gerettet“. Verschiedene Griffe, das „Schieben und Ziehen“ sowie „verbale Hilfe“ wurden durchgesprochen und geübt.
Die zwei anschließenden Videos über Taucherunfälle und den Einsatz der DLRG in Schabeutz beendeten den ersten Teil des Tages.
Nach der Pause wurden die Sanitäter dann in drei Gruppen eingeteilt. Im Medienraum erklärte Carolin, die ebenfalls bei der DLRG aktiv ist, die Erste Hilfe am See und erklärte, dass eine Reanimation bei einem Ertrunkenem mit 5x Beatmen beginnen sollte, da zuerst der Sauerstoff-Verlust ausgeglichen werden muss.
Die zweite Gruppe konnte sich bei Jan das DLRG-Auto sowie das Boot, das auch bei Hochwassereinsätzen gebraucht wird, anschauen. Geduldig wurden alle Fragen erklärt und die verschiedenen Schwimmwesten, Helme, EH-Koffer, ... betrachtet.
Die Gruppe drei lernte den Umgang mit dem Funkgerät. Auffallend hier war, dass bei den Funksprüchen zwar sehr höflich und deutlich gesprochen wurde, auf „Bitte“ und „Danke“ jedoch verzichtet wird.
Nachdem alle Gruppen durchlaufen waren, trafen sich die Schulsanitäter wieder im Medienraum, um nun selbst einige kleinere Aufgaben mit dem Funkgerät zu erledigen. Eine Gruppe musste beispielsweise in die Turnhalle und stellte dort fest, dass es gar nicht so einfach war, die gestellte Aufgabe zu erledigen, da die Sporthalle dort in einem „Funkloch“ liegt.
Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass Daniel Fischer einen sehr informativen „Schultag“ gestaltet hatte und alle Schulsanitäter viel dazugelernt haben.
U.Abt
Zu Beginn wurde ein Video über die diversen Aufgaben der DLRG gezeigt und die Schüler erfuhren, dass die DLRG ein Verein ist, bei dem jedoch alles auf freiwilliger Basis funktioniert.
Die Schüler und Schülerinnen machten sich anfangs Gedanken wie man zum Rettungsschwimmer wird. Die Antworten wurden an der Tafel festgehalten und im theoretischen Teil erfuhren sie, dass schon ab 10 Jahren die „Kleinsten“ als „Juniorretter“ für die DLRG begeistert werden. Es wurden aber auch die verschiedenen Aufgaben beim „Silbernen Rettungsschwimmer“ aufgezeigt.
Praktisch ging es dann im Rollenspiel weiter: ein „panischer Badegast“, der im Wasser einen Krampf bekam, wurde pantomimisch dargestellt und „gerettet“. Verschiedene Griffe, das „Schieben und Ziehen“ sowie „verbale Hilfe“ wurden durchgesprochen und geübt.
Die zwei anschließenden Videos über Taucherunfälle und den Einsatz der DLRG in Schabeutz beendeten den ersten Teil des Tages.
Nach der Pause wurden die Sanitäter dann in drei Gruppen eingeteilt. Im Medienraum erklärte Carolin, die ebenfalls bei der DLRG aktiv ist, die Erste Hilfe am See und erklärte, dass eine Reanimation bei einem Ertrunkenem mit 5x Beatmen beginnen sollte, da zuerst der Sauerstoff-Verlust ausgeglichen werden muss.
Die zweite Gruppe konnte sich bei Jan das DLRG-Auto sowie das Boot, das auch bei Hochwassereinsätzen gebraucht wird, anschauen. Geduldig wurden alle Fragen erklärt und die verschiedenen Schwimmwesten, Helme, EH-Koffer, ... betrachtet.
Die Gruppe drei lernte den Umgang mit dem Funkgerät. Auffallend hier war, dass bei den Funksprüchen zwar sehr höflich und deutlich gesprochen wurde, auf „Bitte“ und „Danke“ jedoch verzichtet wird.
Nachdem alle Gruppen durchlaufen waren, trafen sich die Schulsanitäter wieder im Medienraum, um nun selbst einige kleinere Aufgaben mit dem Funkgerät zu erledigen. Eine Gruppe musste beispielsweise in die Turnhalle und stellte dort fest, dass es gar nicht so einfach war, die gestellte Aufgabe zu erledigen, da die Sporthalle dort in einem „Funkloch“ liegt.
Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass Daniel Fischer einen sehr informativen „Schultag“ gestaltet hatte und alle Schulsanitäter viel dazugelernt haben.
U.Abt
Schulsanitäter - Einweisung in den Defibrillator
Am Donnerstag, 12.12.13 gab es am Paulusheim eine etwas andere Schulsanitäts-Stunde. Gespannt hörten die Schüler und Schülerinnen sowie interessierte Kollegen und Kolleginnen den Anweisungen von Herrn Wellenreuther zu, der den Gebrauch des neuen Defibrillators erklärte. Mithilfe einer Puppe zeigte er den Vorgang einer Reanimation und stellte sich den zahlreichen Fragen. So nahm er den „Sanis“ die Angst, im Notfall den Defi anwenden zu müssen. Der neue Defi wurde vom Hausmeister beim Lehrerzimmer angebracht, sodass er gut zugänglich für alle benutzt werden kann. (U.Abt)
Am Donnerstag, 12.12.13 gab es am Paulusheim eine etwas andere Schulsanitäts-Stunde. Gespannt hörten die Schüler und Schülerinnen sowie interessierte Kollegen und Kolleginnen den Anweisungen von Herrn Wellenreuther zu, der den Gebrauch des neuen Defibrillators erklärte. Mithilfe einer Puppe zeigte er den Vorgang einer Reanimation und stellte sich den zahlreichen Fragen. So nahm er den „Sanis“ die Angst, im Notfall den Defi anwenden zu müssen. Der neue Defi wurde vom Hausmeister beim Lehrerzimmer angebracht, sodass er gut zugänglich für alle benutzt werden kann. (U.Abt)
Schulsanitäter bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal
Am Dienstag, den 12.03.2013, machten die Schulsanitäter eine Exkursion zur BPB. Nach der 4.Stunde fuhren wir alle mit dem Bus zur Polizei, wo wir von Herrn Dean Rittershofer bei einem leckeren Mittagessen in der Kantine begrüßt wurden. Nachdem wir uns gut gestärkt hatten, erklärte uns Herr Rittershofer mithilfe einer interessanten Powerpoint zuerst die grundlegenden Aufgaben der Polizei und die einzelnen Schritte der Ausbildung, wozu er uns auch einen kurzen Film zeigte.
Am Dienstag, den 12.03.2013, machten die Schulsanitäter eine Exkursion zur BPB. Nach der 4.Stunde fuhren wir alle mit dem Bus zur Polizei, wo wir von Herrn Dean Rittershofer bei einem leckeren Mittagessen in der Kantine begrüßt wurden. Nachdem wir uns gut gestärkt hatten, erklärte uns Herr Rittershofer mithilfe einer interessanten Powerpoint zuerst die grundlegenden Aufgaben der Polizei und die einzelnen Schritte der Ausbildung, wozu er uns auch einen kurzen Film zeigte.
Erste-Hilfe-Kurs der Schulsanitäter
Zwei Nachmittage verbrachten 15 Schüler und Schülerinnen am 02./03.Mai im Schulhaus, um entweder ihre Kenntnisse zur Ersten Hilfe aufzufrischen oder im Rahmen der Schulsanitäts-AG erstmalig einen Kurs zur Notfallhilfe zu absolvieren. Frau Claudia Gärtner, Ausbilderin der DRK, erklärte anhand von anschaulichen Fallbeispielen, wie wichtig es ist, in Not helfen zu können.
Am Donnerstagnachmittag wurde nach einer kurzen theoretischen Einführung gleich an der Puppe „Anne“ die Reanimation geübt. 30 x Herzdruckmassage / 2x Beatmen – hört sich einfach an, ist aber anstrengend. Bereits nach drei Minuten merkten die Schüler und Schülerinnen, dass eine Wiederbelebung, die im Ernstfall sogar bis zu zwei Stunden dauern kann, sehr anstrengend ist.
Frau Gärtner zeigte am Beispiel einer Schülerin, wie viel Erleichterung ein Defibrilator mit sich bringt und wie er im Notfall eingesetzt werden kann. Den Teilnehmern wurde etwas die „Angst“ genommen, da der „Defi“ mit einem „sprach“ und genaue Anweisungen zur Anwendung gab.
Am Freitag trafen sich dann wieder alle nach dem Unterricht und weiter ging´s! Im Mittelpunkt dieses Nachmittags stand das Anlegen von Verbänden bei verschiedenen Verletzungen. Als Abschluss wurden am Ende des Tages verschiedene Situationen nachgespielt und die Schüler und Schülerinnen mussten in Kleingruppen „Erste Hilfe“ leisten.
Es zeigte sich, dass alle viel gelernt hatten, aber dass es auch von großer Wichtigkeit ist, immer wieder verschiedene Notfälle nachzuspielen, damit im Ernstfall richtig geholfen werden kann.
Alle „Ersthelfer“ waren sich am Ende dieses Kurses einig, dass sich die zwei verlängerten Schultage richtig gelohnt haben.
Wer also Lust bekommen hat, an der Schulsani-AG teilzunehmen, ist gerne willkommen, denn es macht Spaß, anderen im Notfall helfen zu können. (U.Abt)
Zwei Nachmittage verbrachten 15 Schüler und Schülerinnen am 02./03.Mai im Schulhaus, um entweder ihre Kenntnisse zur Ersten Hilfe aufzufrischen oder im Rahmen der Schulsanitäts-AG erstmalig einen Kurs zur Notfallhilfe zu absolvieren. Frau Claudia Gärtner, Ausbilderin der DRK, erklärte anhand von anschaulichen Fallbeispielen, wie wichtig es ist, in Not helfen zu können.
Am Donnerstagnachmittag wurde nach einer kurzen theoretischen Einführung gleich an der Puppe „Anne“ die Reanimation geübt. 30 x Herzdruckmassage / 2x Beatmen – hört sich einfach an, ist aber anstrengend. Bereits nach drei Minuten merkten die Schüler und Schülerinnen, dass eine Wiederbelebung, die im Ernstfall sogar bis zu zwei Stunden dauern kann, sehr anstrengend ist.
Frau Gärtner zeigte am Beispiel einer Schülerin, wie viel Erleichterung ein Defibrilator mit sich bringt und wie er im Notfall eingesetzt werden kann. Den Teilnehmern wurde etwas die „Angst“ genommen, da der „Defi“ mit einem „sprach“ und genaue Anweisungen zur Anwendung gab.
Am Freitag trafen sich dann wieder alle nach dem Unterricht und weiter ging´s! Im Mittelpunkt dieses Nachmittags stand das Anlegen von Verbänden bei verschiedenen Verletzungen. Als Abschluss wurden am Ende des Tages verschiedene Situationen nachgespielt und die Schüler und Schülerinnen mussten in Kleingruppen „Erste Hilfe“ leisten.
Es zeigte sich, dass alle viel gelernt hatten, aber dass es auch von großer Wichtigkeit ist, immer wieder verschiedene Notfälle nachzuspielen, damit im Ernstfall richtig geholfen werden kann.
Alle „Ersthelfer“ waren sich am Ende dieses Kurses einig, dass sich die zwei verlängerten Schultage richtig gelohnt haben.
Wer also Lust bekommen hat, an der Schulsani-AG teilzunehmen, ist gerne willkommen, denn es macht Spaß, anderen im Notfall helfen zu können. (U.Abt)