Schüleraustausch im Klassenverband
Austausch mit dem Collège Saint-Étienne in Straßburg
Seit dem Schuljahr 2007/08 unterhalten wir einen Austausch mit dem Collège Saint-Etienne in Straßburg. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen bekommen so die Möglichkeit, eine Woche lang in den Familien ihrer Austauschpartner zu leben und ihre bis dato erworbenen Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen und zu vertiefen. Zugleich tauchen sie ganz tief in die Lebenswirklichkeit französischer Jugendlicher ein und lernen ihren Schulalltag kennen.
Das Collège Saint-Étienne liegt direkt hinter dem Münster im Herzen der Straßburger Altstadt und stellt somit einen hervorragenden Ausgangspunkt dar, um die Stadt an der Ill zu entdecken. Die gute und kostengünstige Erreichbarkeit der Stadt Straßburg sind weitere Pluspunkte, die diesen Schüleraustausch besonders attraktiv machen und es ermöglichen, neu geschlossene Freundschaften auch über den Austausch hinaus zu pflegen.
Hier geht's zur Website unserer Partnerschule.
Das Collège Saint-Étienne liegt direkt hinter dem Münster im Herzen der Straßburger Altstadt und stellt somit einen hervorragenden Ausgangspunkt dar, um die Stadt an der Ill zu entdecken. Die gute und kostengünstige Erreichbarkeit der Stadt Straßburg sind weitere Pluspunkte, die diesen Schüleraustausch besonders attraktiv machen und es ermöglichen, neu geschlossene Freundschaften auch über den Austausch hinaus zu pflegen.
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10. Mal Gastfreundschaft „à la française“
Besuch aus Straßburg im März 2019
Seit nunmehr zehn Jahren pflegen das Collège Épiscopal Saint-Étienne in Straßburg und das Bruchsaler Gymnasium St. Paulusheim freundschaftliche Kontakte. In diesem Zeitraum haben rund 600 Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Gelegenheit bekommen, jeweils eine Woche lang mit ihren Austauschpartnern den Schulalltag des jeweils anderen Landes kennenzulernen und bei zahlreichen Unternehmungen Kontakte zu knüpfen.
Nun war zum zehnten Mal eine Gruppe aus Straßburg zu Gast am St. Paulusheim. Anlässlich dieses Jubiläums ließ es sich die Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal nicht nehmen, die 33 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren deutschen Austauschpartnern, den Schulleitungen und betreuenden Lehrkräften im Rathaus willkommen zu heißen.
In ihrer Ansprache erklärte Cornelia Petzold-Schick ihre persönliche Verbundenheit mit Frankreich und berichtete von eigenen Austauscherfahrungen als Schülerin. Sie betonte die europäische Dimension des Austausches, der es jungen Menschen ermögliche, über Landesgrenzen hinweg persönliche Kontakte zu knüpfen und dabei Unterschiede, vor allem aber auch Gemeinsamkeiten kennenzulernen. Auf diese Weise wachse Europa von unten und festige sein Fundament. Dass Frieden und Wohlstand in Europa keineswegs selbstverständlich sind, rief der Leiter des städtischen Schul- und Sportamtes, Rainer Rapp, in seinen Ausführungen zur Geschichte der Stadt Bruchsal in Erinnerung. Hierbei knüpfte er an die Besichtigung des Bruchsaler Schlosses an, zu der die Stadt die französischen Gäste vor dem Empfang eingeladen hatte.
Der Schulleiter des St. Paulusheims, Markus Zepp, dankte der Oberbürgermeisterin und der Stadt Bruchsal für ihre Gastfreundschaft und betonte mit Blick auf die nahende Europawahl die entscheidende Rolle persönlicher Begegnungen für die stete Erneuerung der deutsch-französischen Freundschaft. Der Schüleraustausch mit Straßburg trage langfristig dazu bei, den europäischen Gedanken zu pflegen und den subversiven Elementen in Europa etwas entgegenzusetzen. Der Schulleiter des Collège Épiscopal Saint-Étienne, Guy Heitz, griff diesen Gedanken in seiner kurzen Ansprache auf und überreichte ein Gastgeschenk, das die Wirkungskraft der Freundschaft bildlich darstellt: Die Oberbürgermeisterin freute sich über die Nachbildung einer Sandsteinfigur, die den Sieg der Nächstenliebe über das Laster darstellt und im Original das Portal des Straßburger Münsters schmückt.
Im Anschluss an den Empfang lud die Schulleitung des St. Paulusheims ihre französischen Amtskollegen und die Lehrerinnen und Lehrer, die den Austausch über all die Jahre begleitet haben, zu einem Festessen ins St. Paulusheim ein. Dabei ließ man die vergangenen zehn Jahre Revue passieren und stieß gemeinsam auf mindestens zehn weitere Jahre an.
Für die französischen Schülerinnen und Schüler standen in der Austauschwoche noch Tagesausflüge nach Heidelberg und Karlsruhe und gemeinsame Unternehmungen mit den Gastfamilien auf dem Programm. Nun freuen sich die Französischschüler des St. Paulusheims aus den Klassen 7a und 8a auf den Gegenbesuch im April, bei dem es ebenfalls einen großen Festakt anlässlich des zehnjährigen Jubiläums geben wird.
Seit nunmehr zehn Jahren pflegen das Collège Épiscopal Saint-Étienne in Straßburg und das Bruchsaler Gymnasium St. Paulusheim freundschaftliche Kontakte. In diesem Zeitraum haben rund 600 Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Gelegenheit bekommen, jeweils eine Woche lang mit ihren Austauschpartnern den Schulalltag des jeweils anderen Landes kennenzulernen und bei zahlreichen Unternehmungen Kontakte zu knüpfen.
Nun war zum zehnten Mal eine Gruppe aus Straßburg zu Gast am St. Paulusheim. Anlässlich dieses Jubiläums ließ es sich die Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal nicht nehmen, die 33 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren deutschen Austauschpartnern, den Schulleitungen und betreuenden Lehrkräften im Rathaus willkommen zu heißen.
In ihrer Ansprache erklärte Cornelia Petzold-Schick ihre persönliche Verbundenheit mit Frankreich und berichtete von eigenen Austauscherfahrungen als Schülerin. Sie betonte die europäische Dimension des Austausches, der es jungen Menschen ermögliche, über Landesgrenzen hinweg persönliche Kontakte zu knüpfen und dabei Unterschiede, vor allem aber auch Gemeinsamkeiten kennenzulernen. Auf diese Weise wachse Europa von unten und festige sein Fundament. Dass Frieden und Wohlstand in Europa keineswegs selbstverständlich sind, rief der Leiter des städtischen Schul- und Sportamtes, Rainer Rapp, in seinen Ausführungen zur Geschichte der Stadt Bruchsal in Erinnerung. Hierbei knüpfte er an die Besichtigung des Bruchsaler Schlosses an, zu der die Stadt die französischen Gäste vor dem Empfang eingeladen hatte.
Der Schulleiter des St. Paulusheims, Markus Zepp, dankte der Oberbürgermeisterin und der Stadt Bruchsal für ihre Gastfreundschaft und betonte mit Blick auf die nahende Europawahl die entscheidende Rolle persönlicher Begegnungen für die stete Erneuerung der deutsch-französischen Freundschaft. Der Schüleraustausch mit Straßburg trage langfristig dazu bei, den europäischen Gedanken zu pflegen und den subversiven Elementen in Europa etwas entgegenzusetzen. Der Schulleiter des Collège Épiscopal Saint-Étienne, Guy Heitz, griff diesen Gedanken in seiner kurzen Ansprache auf und überreichte ein Gastgeschenk, das die Wirkungskraft der Freundschaft bildlich darstellt: Die Oberbürgermeisterin freute sich über die Nachbildung einer Sandsteinfigur, die den Sieg der Nächstenliebe über das Laster darstellt und im Original das Portal des Straßburger Münsters schmückt.
Im Anschluss an den Empfang lud die Schulleitung des St. Paulusheims ihre französischen Amtskollegen und die Lehrerinnen und Lehrer, die den Austausch über all die Jahre begleitet haben, zu einem Festessen ins St. Paulusheim ein. Dabei ließ man die vergangenen zehn Jahre Revue passieren und stieß gemeinsam auf mindestens zehn weitere Jahre an.
Für die französischen Schülerinnen und Schüler standen in der Austauschwoche noch Tagesausflüge nach Heidelberg und Karlsruhe und gemeinsame Unternehmungen mit den Gastfamilien auf dem Programm. Nun freuen sich die Französischschüler des St. Paulusheims aus den Klassen 7a und 8a auf den Gegenbesuch im April, bei dem es ebenfalls einen großen Festakt anlässlich des zehnjährigen Jubiläums geben wird.
Besuch in Straßburg im April 2019
Nachdem das Jubiläum des Schüleraustausches bereits im März in Bruchsal gebührend gefeiert worden war, hieß das Collège Épiscopal Saint-Étienne die Austauschpartner, die begleitenden Lehrkräfte und den Schulleiter des Gymnasiums St. Paulusheim Bruchsal am 1. April mit einem Festakt in Straßburg willkommen.
Gleich für den ersten Tag hatte ein Team um die Deutschlehrerin Myriam Laiman, die den Austausch bereits seit seinen Anfängen organisiert, ein umfangreiches Festprogramm auf die Beine gestellt: Für ihre Gäste präsentierten die französischen Schülerinnen und Schüler in deutscher Sprache mehrere Sketche und zudem ein Theaterstück über Attala von Straßburg, die vor gut 1300 Jahren zu Ehren des Heiligen Stephan die Abtei Saint-Étienne gründete, aus der die heutige Schule hervorging.
In der von St. Attala erbauten Kapelle wurde die deutsch-französische Freundschaft auch musikalisch erlebbar: Der als Ehrengast mitgereiste Schulleiter des St. Paulusheims, Markus Zepp, umrahmte die Feier an der Orgel, und die französischen und deutschen Schüler sorgten für einen echten Gänsehautmoment, als sie gemeinsam das Lied „On écrit sur les murs“ intonierten, in dem es um die Hoffnungen und Wünsche von Kindern für eine bessere Zukunft geht.
Die Freundschaft zwischen den beiden Schulen wurde dann in einem symbolischen Akt beurkundet: Markus Zepp und sein französischer Amtskollege und Gastgeber Guy Heitz brachten ihre Dankbarkeit für das langjährige Bestehen des Austausches zum Ausdruck und würdigten seine Bedeutung für das Zusammenwachsen Europas, bevor sie zwei wunderschöne, in Handarbeit gestaltete Urkunden unterzeichneten, die nun in beiden Schulen betrachtet werden können.
Ein weiteres Zeichen der Verbundenheit hat den Festtag hingegen nicht überlebt: Zwei große Geburtstagskuchen, die mit dem Logo des St. Paulusheims verziert waren, wurden von den Schülerinnen und Schülern unter großem Jubel in Empfang genommen und nach zwei Ständchen auf Deutsch und Französisch sogleich verspeist.
Nach diesem gelungenen Auftakt hielt auch der Rest der Austauschwoche viel Spannendes bereit: Die Schülerinnen und Schüler des St. Paulusheims erlebten den französischen Schulalltag in mehreren Unterrichtsstunden, beim Mittagessen in der „cantine“ und beim gemeinsamen Sport, erkundeten Straßburg zu Fuß und zu Wasser, besuchten Museen und verbrachten Zeit in ihren Gastfamilien, wo sie herzlich aufgenommen wurden. Begleitet wurde der Austausch von den Bruchsaler Französisch-Lehrern Victoria Bohn und Philipp Kunz.
Im Laufe der Woche sind einige Freundschaften geschlossen worden. So hieß es bei der Abreise mitunter: „À la prochaine!“ Das Collège Épiscopal Saint-Étienne und das St. Paulusheim freuen sich auf viele weitere schöne Begegnungen!
Gleich für den ersten Tag hatte ein Team um die Deutschlehrerin Myriam Laiman, die den Austausch bereits seit seinen Anfängen organisiert, ein umfangreiches Festprogramm auf die Beine gestellt: Für ihre Gäste präsentierten die französischen Schülerinnen und Schüler in deutscher Sprache mehrere Sketche und zudem ein Theaterstück über Attala von Straßburg, die vor gut 1300 Jahren zu Ehren des Heiligen Stephan die Abtei Saint-Étienne gründete, aus der die heutige Schule hervorging.
In der von St. Attala erbauten Kapelle wurde die deutsch-französische Freundschaft auch musikalisch erlebbar: Der als Ehrengast mitgereiste Schulleiter des St. Paulusheims, Markus Zepp, umrahmte die Feier an der Orgel, und die französischen und deutschen Schüler sorgten für einen echten Gänsehautmoment, als sie gemeinsam das Lied „On écrit sur les murs“ intonierten, in dem es um die Hoffnungen und Wünsche von Kindern für eine bessere Zukunft geht.
Die Freundschaft zwischen den beiden Schulen wurde dann in einem symbolischen Akt beurkundet: Markus Zepp und sein französischer Amtskollege und Gastgeber Guy Heitz brachten ihre Dankbarkeit für das langjährige Bestehen des Austausches zum Ausdruck und würdigten seine Bedeutung für das Zusammenwachsen Europas, bevor sie zwei wunderschöne, in Handarbeit gestaltete Urkunden unterzeichneten, die nun in beiden Schulen betrachtet werden können.
Ein weiteres Zeichen der Verbundenheit hat den Festtag hingegen nicht überlebt: Zwei große Geburtstagskuchen, die mit dem Logo des St. Paulusheims verziert waren, wurden von den Schülerinnen und Schülern unter großem Jubel in Empfang genommen und nach zwei Ständchen auf Deutsch und Französisch sogleich verspeist.
Nach diesem gelungenen Auftakt hielt auch der Rest der Austauschwoche viel Spannendes bereit: Die Schülerinnen und Schüler des St. Paulusheims erlebten den französischen Schulalltag in mehreren Unterrichtsstunden, beim Mittagessen in der „cantine“ und beim gemeinsamen Sport, erkundeten Straßburg zu Fuß und zu Wasser, besuchten Museen und verbrachten Zeit in ihren Gastfamilien, wo sie herzlich aufgenommen wurden. Begleitet wurde der Austausch von den Bruchsaler Französisch-Lehrern Victoria Bohn und Philipp Kunz.
Im Laufe der Woche sind einige Freundschaften geschlossen worden. So hieß es bei der Abreise mitunter: „À la prochaine!“ Das Collège Épiscopal Saint-Étienne und das St. Paulusheim freuen sich auf viele weitere schöne Begegnungen!
Frankreichaustausch der Klasse 7a
Als wir am 19.02.2018 in den Straßburger Hauptbahnhof einfuhren, waren wir schon ganz gespannt, was uns wohl erwarten würde.
Nach einem kurzen Fußmarsch durch die Straßburger Altstadt, vorbei an einer berühmten Sehenswürdigkeit Straßburgs, dem Straßburger Münster, gelangten wir zu unserer Partnerschule Saint Etienne. Jetzt standen uns fünf tolle und lehrreiche Tage bevor. Wir lernten unsere Austauschschüler nach und nach kennen. An diesem Montag bekamen wir auch noch einen Einblick in den Unterricht der Franzosen. Ebenso machten wir noch eine schöne und informative Bootsfahrt auf der Ill, welche später in den Rhein mündet.
Dann ging es zur Austauschfamilie, wo wir die nächsten Tage wohnen sollten. In den darauffolgenden Tagen haben wir das Straßburger Münster besichtigt. Von der Aussichtsplattform hatte man einen wunderschönen Ausblick auf Straßburg. Wir nahmen am Sportunterricht der Franzosen teil und besichtigten das ,,Vaisseau", ein Mitmachmuseum. Auch besuchten wir das elsässische Museum, welches manchen mehr und manchen weniger gefallen hat. Dort wurden wir unter anderem in die traditionelle Bauweise der elsässischen Fachwerkhäuser eingeweiht.
Am Donnerstagnachmittag gingen wir, als eine der letzten Aktivitäten, alle miteinander bowlen. Das hat uns allen sehr gut gefallen und der Nachmittag ging (leider) wie im Flug vorüber. Am Freitag, unserem letzten Tag in Frankreich, wurde für uns eine kleine Rallye im CDI (so etwas wie eine Schulbibliothek) organisiert.
Als letzten Programmpunkt haben wir noch unsere selbstgeschriebenen Theaterstücke, auf Deutsch oder Französisch, aufgeführt.
Die fünf Tage in Frankreich vergingen im Flug. Nach langer herzlicher Verabschiedung der Austauschschüler ging es für uns wieder ab nach Deutschland. Der Austausch war für uns eine schöne Zeit, die wir nicht so schnell vergessen werden.
(Michelle Dubs und Melanie Orth, 7a)
Nach einem kurzen Fußmarsch durch die Straßburger Altstadt, vorbei an einer berühmten Sehenswürdigkeit Straßburgs, dem Straßburger Münster, gelangten wir zu unserer Partnerschule Saint Etienne. Jetzt standen uns fünf tolle und lehrreiche Tage bevor. Wir lernten unsere Austauschschüler nach und nach kennen. An diesem Montag bekamen wir auch noch einen Einblick in den Unterricht der Franzosen. Ebenso machten wir noch eine schöne und informative Bootsfahrt auf der Ill, welche später in den Rhein mündet.
Dann ging es zur Austauschfamilie, wo wir die nächsten Tage wohnen sollten. In den darauffolgenden Tagen haben wir das Straßburger Münster besichtigt. Von der Aussichtsplattform hatte man einen wunderschönen Ausblick auf Straßburg. Wir nahmen am Sportunterricht der Franzosen teil und besichtigten das ,,Vaisseau", ein Mitmachmuseum. Auch besuchten wir das elsässische Museum, welches manchen mehr und manchen weniger gefallen hat. Dort wurden wir unter anderem in die traditionelle Bauweise der elsässischen Fachwerkhäuser eingeweiht.
Am Donnerstagnachmittag gingen wir, als eine der letzten Aktivitäten, alle miteinander bowlen. Das hat uns allen sehr gut gefallen und der Nachmittag ging (leider) wie im Flug vorüber. Am Freitag, unserem letzten Tag in Frankreich, wurde für uns eine kleine Rallye im CDI (so etwas wie eine Schulbibliothek) organisiert.
Als letzten Programmpunkt haben wir noch unsere selbstgeschriebenen Theaterstücke, auf Deutsch oder Französisch, aufgeführt.
Die fünf Tage in Frankreich vergingen im Flug. Nach langer herzlicher Verabschiedung der Austauschschüler ging es für uns wieder ab nach Deutschland. Der Austausch war für uns eine schöne Zeit, die wir nicht so schnell vergessen werden.
(Michelle Dubs und Melanie Orth, 7a)
Besuch in Straßburg im März 2016
Wir Franzosen aus den Klasse 7a und 7b sowie einige unsere Gruppe verstärkende Schüler aus den 8. Klassen waren vom 14. bis 18. März 2016 zusammen mit Frau Kober und Herrn Kunz am Collège Saint Étienne in Straßburg zu Gast. Nach zwei Stunden Zugfahrt kamen wir dort am Bahnhof an und zogen neugierig um uns schauend unsere Koffer in Richtung Partnerschule direkt in der Altstadt, wo wir von unseren corres (von frz. correspondant: Austauschpartner) freudig empfangen wurden. Nach einem leckeren gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine - typisch französisch mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert - und einigen lustigen Kennenlernspielen machten wir Deutschen eine Bootsfahrt auf der Ill, bei der wir viele Sehenswürdigkeiten Straßburgs sahen, die wir bisher nur aus unserem Französischbuch kannten.
Am nächsten Tag war das Highlight der Besuch des Straßburger Münsters, dessen Turm mit seinen 356 Stufen wir fleißig bestiegen, um oben auf der Plattform mit einem imposanten Blick über Straßburg belohnt zu werden. Außerdem nahmen wir am Dienstag mehrere Stunden am Unterricht teil und bekamen so eine Idee vom französischen Ganztagesunterricht. Dabei fiel uns auf, dass das Verhältnis von Lehrern und Schülern in Frankreich etwas distanzierter ist als bei uns.
Mittwochnachmittags haben die Franzosen aber zum Glück frei, so dass wir diesen halben Tag mit unseren Austauschfamilien frei gestalten konnten. Am Morgen besuchten wir Deutschen aber noch das Vaisseau, ein "Mitmach-Technikmuseum" zu Themen wie Musik und Töne, dem menschlichen Körper oder dem Wasserkreislauf. Nachdem wir die Ausstellung eigenständig nach Lust und Laune besucht hatten, entwarfen wir dann in einem Workshop umweltfreundliche Wohnviertel der Zukunft, die von Jurygruppen nach vielfältigen Kriterien zur Nachhaltigkeit bewertet wurden.
Donnerstags war dann Sport mit den Franzosen angesagt: Erst im Rahmen des Sportunterrichts in der Schule und am Nachmittag im Bowlingcenter, was uns allen viel Spaß machte. Im Anschluss daran ist im Parc de l'Orangerie vor der Fontäne bei strahlendem Sonnenschein auch unser schönes Gruppenbild entstanden.
Und dann kam auch schon unser letzter Frankreichtag, an dem wir zunächst das Tomi-Ungerer-Museum besuchten. Tomi Ungerer ist ein Zeichner, der beispielsweise sehr erfolgreiche Werbekampagnen entworfen hat, was wir dann auch selbst ausprobieren konnten. Außerdem führten wir vor der Heimreise noch unsere Theaterstücke auf, die wir in den vorhergehenden Tagen in gemischten Kleingruppen auf Französisch oder Deutsch selbst geschrieben und eingeübt hatten - eine echte Herausforderung! Danach stand auch schon unsere Heimreise an.
Abschließend kann man sagen, dass der Austausch sehr schön und interessant war und wir uns schon darauf freuen, die Franzosen im Mai hier in Bruchsal begrüßen zu dürfen.
Autoren: die Schüler der 7a, stellvertretend für die ganze Gruppe
Am nächsten Tag war das Highlight der Besuch des Straßburger Münsters, dessen Turm mit seinen 356 Stufen wir fleißig bestiegen, um oben auf der Plattform mit einem imposanten Blick über Straßburg belohnt zu werden. Außerdem nahmen wir am Dienstag mehrere Stunden am Unterricht teil und bekamen so eine Idee vom französischen Ganztagesunterricht. Dabei fiel uns auf, dass das Verhältnis von Lehrern und Schülern in Frankreich etwas distanzierter ist als bei uns.
Mittwochnachmittags haben die Franzosen aber zum Glück frei, so dass wir diesen halben Tag mit unseren Austauschfamilien frei gestalten konnten. Am Morgen besuchten wir Deutschen aber noch das Vaisseau, ein "Mitmach-Technikmuseum" zu Themen wie Musik und Töne, dem menschlichen Körper oder dem Wasserkreislauf. Nachdem wir die Ausstellung eigenständig nach Lust und Laune besucht hatten, entwarfen wir dann in einem Workshop umweltfreundliche Wohnviertel der Zukunft, die von Jurygruppen nach vielfältigen Kriterien zur Nachhaltigkeit bewertet wurden.
Donnerstags war dann Sport mit den Franzosen angesagt: Erst im Rahmen des Sportunterrichts in der Schule und am Nachmittag im Bowlingcenter, was uns allen viel Spaß machte. Im Anschluss daran ist im Parc de l'Orangerie vor der Fontäne bei strahlendem Sonnenschein auch unser schönes Gruppenbild entstanden.
Und dann kam auch schon unser letzter Frankreichtag, an dem wir zunächst das Tomi-Ungerer-Museum besuchten. Tomi Ungerer ist ein Zeichner, der beispielsweise sehr erfolgreiche Werbekampagnen entworfen hat, was wir dann auch selbst ausprobieren konnten. Außerdem führten wir vor der Heimreise noch unsere Theaterstücke auf, die wir in den vorhergehenden Tagen in gemischten Kleingruppen auf Französisch oder Deutsch selbst geschrieben und eingeübt hatten - eine echte Herausforderung! Danach stand auch schon unsere Heimreise an.
Abschließend kann man sagen, dass der Austausch sehr schön und interessant war und wir uns schon darauf freuen, die Franzosen im Mai hier in Bruchsal begrüßen zu dürfen.
Autoren: die Schüler der 7a, stellvertretend für die ganze Gruppe
Mai 2016: Wiedersehen mit den französischen Austauschpartnern in Bruchsal
Vor den Pfingstferien war es dann endlich so weit: Die Austauschpartner aus Straßburg verbrachten 5 Tage bei uns in Bruchsal. Sie lernten neben dem Bruchsaler Schloss auch das in Heidelberg und Karlsruhe kennen, aber vor allem auch das deutsche Alltagsleben, ob zu Hause in den Familien oder im Unterricht am St. Paulusheim. Außerdem verbrachten wir interessante Stunden zusammen im ZKM in Karlsruhe.
Hat es unseren corres, unseren Austauschpartnern, bei uns gefallen? Lest selbst, was diese bei der Evaluierung des Austausches geschrieben haben:
« Le voyage était génial, j’ai appris beaucoup de choses et la famille d’accueil était très gentille avec moi. Ce voyage était très enrichissant et j’ai hâte de la revoir cet été. »
« Les heures de cours que nous avons eues m’ont appris beaucoup de choses sur les Allemands. »
« J’ai été accueillie comme une princesse, dans une famille super cool et ce n’est plus ma corres maintenant mais une amie. J’ai progressé en allemand et c’est le plus important. »
Aber natürlich gab es auch konstruktive Kritik: « Il n‘y a que des boissons pétillantes. » ;-)
Hat es unseren corres, unseren Austauschpartnern, bei uns gefallen? Lest selbst, was diese bei der Evaluierung des Austausches geschrieben haben:
« Le voyage était génial, j’ai appris beaucoup de choses et la famille d’accueil était très gentille avec moi. Ce voyage était très enrichissant et j’ai hâte de la revoir cet été. »
« Les heures de cours que nous avons eues m’ont appris beaucoup de choses sur les Allemands. »
« J’ai été accueillie comme une princesse, dans une famille super cool et ce n’est plus ma corres maintenant mais une amie. J’ai progressé en allemand et c’est le plus important. »
Aber natürlich gab es auch konstruktive Kritik: « Il n‘y a que des boissons pétillantes. » ;-)