Am Dienstag, den 15. Juni 2021 haben wir, die Spanischklasse der 8d mit unserem Lehrer Herr Sigrist, in der Schulküche spanische Kartoffel – Tortilla ( Tortilla de patata) zubereitet.
Zunächst hat Herr Sigrist uns das Rezept und die einzelnen Zubereitungsschritte auf Spanisch erklärt. Danach zum Glück nochmal auf Deutsch ; ). Insgesamt waren wir in drei Gruppen eingeteilt, sodass wir am Ende einen Wettbewerb inklusive Tasting um die beste Tortilla veranstalten konnten.
Zuerst mussten die Kartoffeln (patatas) gewaschen, geschält und in Dünne Scheiben oder Quadrate geschnitten werden. Dann kam alles in die Pfanne und die Kartoffeln wurden zusammen mit einer kleingehackten Zwiebel (cebolla) mit viel spanischem Olivenöl (aceite de oliva) frittiert. Währenddessen konnten andere Mitglieder der Gruppen die Eier (huevos) verquirlen. Nach ca. 20 Minuten vermischten wir das Kartoffel-Zwiebelgemisch gemeinsam mit den Eiern in der Pfanne. Nach ungefähr 4 Minuten kam das Schwierigste: Die Tortilla musste gewendet werden. Dazu musste man einen Pfannendeckel auf die Pfanne legen, die Pfanne umdrehen, sodass die Tortilla nun auf dem Pfannendeckel lag. Jetzt musste man die Tortilla vorsichtig zurück in die Pfanne gleiten lassen, damit sie auch von der anderen Seite gebacken werden konnte. Kein leichtes Unterfangen, aber mit der Hilfe von Herrn Sigrist klappte es bei allen Gruppen, so dass wir nach ca. 40 Minuten alle eine leckere Tortilla vor uns hatten. Wegen den Hygienevorschriften, aßen wir die Tortilla im Innenhof, wo wir auch das Tasting veranstalteten. Die Jury bestand aus Herrn Sigrist und einer,m Repräsentanten/in aus jeder Gruppe. Die Kandidaten/Innen bekamen blind die drei Tortilla zu essen und mussten sich für ein Ranking entscheiden. Das Ergebnis war ein Unentschieden, denn jeder wählte blind! seine Eigene zur Besten: ). Also warten wir auf die Revanche, wenn wir wieder etwas Spanisches kochen werden.

Alles geschah unter Einhaltung der Corona- Vorschriften und es hat viel Spaß gemacht, zusammen spanisches Essen zu kochen.

Xenia Bechthold, Kirsten Reindl und Herr Sigrist

Zum Abschluss drei schöner Jahre Spanischunterricht beschlossen wir, spanische Kultur einmal selbst auszuprobieren und deshalb am Ende einmal gemeinsam mit unserem Lehrer Herr Sigrist ein spanisches Gericht zu kochen.
Wir einigten uns darauf, mexikanische Tortillas zu machen und jeder brachte die Zutaten und ein Rezept für die verschiedenen Füllungen in die Schule mit. Die Tortillas steuerte Herr Sigrist bei. So hatten wir schließlich nach einer Stunde kochen eine vegetarische Füllung mit Quinoa und Gemüse, die ähnlich wie Chili sin Carne schmeckt und eine Füllung mit Huhn und Gemüse. Außerdem wurde noch mexikanischer Reis und mehrere Dips wie Guacamole und Salsa hergestellt. All das und noch verschiedenes Gemüse füllten wir in unsere Tortillas. Als „Beilage“ bereiteten noch einige Mitschüler „Patatas bravas“ mit Aioli zu. Während dem Kochen hörten wir noch spanische Musik und jeder war voller Vorfreude auf das gemeinsame Essen.
Wie zu erwarten, hatten wir viel zu viel Essen übrig und so luden wir den anderen Teil unserer Klasse ein, mitzuessen. Abschließend lässt sich sagen, dass es allen geschmeckt hat und wir papsatt zur nächsten Stunde gegangen sind.
Fue una experiencia única pero sobre todo deliciosa!

Sophie Butterer und Olivia Simonis

...die Paulaner in Albacete / Spanien (29.4. - 4.5.2019)

Am 10.4.2019 haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 10c des St. Paulusheims die Möglichkeit bekommen bei der professionellen Tanz- und Flamencolehrerin Sylke Panic einen Tanzworkshop zu besuchen. In dem Workshop konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Rhythmik sowie ihr Rhythmus- und Taktgefühl schulen und ebenfalls ein paar Flamenco-Tanzschritte einstudieren. Der Workshop war eine Möglichkeit den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in einen Teil andalusischer Kultur zu geben.
Auch wenn es sich für die Tanzanfänger als äußerst schwierig erwies überhaupt eine Schrittreihenfolge hinzubekommen, hatten am Ende alle zumindest einen Tanzschritt gelernt und dabei viel Spaß gehabt. Alle Beteiligten waren hoch motiviert und auch die Tanzlehrerin Sylke Panic hatte ihre Freude daran, die motivierten Zehntklässler zu unterrichten.
Abschließend kann man sagen, dass keiner der Schülerinnen und Schüler in den jeweils 90 Minuten zum Flamencoprofi wurde, jedoch jeder Einzelne besser war als vorher und die Freude am Tanzen für sich entdeckt hat.
J.P.