Deutsch
„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“
(Ludwig Wittgenstein, österreichisch-britischer Philosoph, 1889 – 1951)
(Ludwig Wittgenstein, österreichisch-britischer Philosoph, 1889 – 1951)
Das Fach Deutsch, das von der 1. bis zur 10. Klasse mit 52 Wochenstunden unter allen Schulfächern eine Spitzenstellung einnimmt und in der Kursstufe dann drei- oder fünfstündig weitergeführt wird, verfolgt zunächst das Ziel, Sprachkompetenz zu vermitteln.
Dazu gehört eine grammatikalische, orthographische und stilistische Grundsicherheit sowie die Beherrschung der Interpunktion, die sowohl für eine treffende Ausdrucksfähigkeit wie für ein angemessenes Textverständnis auch in anderen Schulfächern unabdingbare Voraussetzung sind. Denn Sprachkompetenz ist Grundvoraussetzung für eine Bewältigung und Reflexion nicht nur aller Lern-, sondern auch aller Lebensbereiche.
Dazu gehört eine grammatikalische, orthographische und stilistische Grundsicherheit sowie die Beherrschung der Interpunktion, die sowohl für eine treffende Ausdrucksfähigkeit wie für ein angemessenes Textverständnis auch in anderen Schulfächern unabdingbare Voraussetzung sind. Denn Sprachkompetenz ist Grundvoraussetzung für eine Bewältigung und Reflexion nicht nur aller Lern-, sondern auch aller Lebensbereiche.
Als zentrales Ziel des Deutschunterrichts ergibt sich daher die Befähigung, Texte altersgerecht zu produzieren und zu analysieren, sie sowohl zu interpretieren als auch zu beurteilen, und nicht zuletzt eigene Ergebnisse und Gedanken angemessen mündlich und schriftlich darzustellen.
Ein weiteres wichtiges Anliegen des Deutschunterrichts besteht darin, die kommunikative Funktion und Macht der Sprache begreifen zu lernen, um so einerseits die Außenwirkung eigener Äußerungen und andererseits die mitunter versteckten Motive in Redebeiträgen Dritter besser einschätzen zu können, um u.a. sensibel gegenüber Unter- und Zwischentönen und populistischen Strömungen zu werden.
Durch eine Beschäftigung mit sprachgeschichtlichen und sprachphilosophischen Themen werden ferner die Genese der Muttersprache wie auch regionale sprachliche Unterschiede und Besonderheiten nachvollziehbarer. Zudem kann eine kulturelle Identität gefördert werden. Durchgängig werden den Schülerinnen und Schülern Methoden und Arbeitstechniken vermittelt, die sie dann in die Lage versetzen, selbstständig und im Team in Grundzügen wissenschaftlich zu arbeiten.
Ein weiteres wichtiges Anliegen des Deutschunterrichts besteht darin, die kommunikative Funktion und Macht der Sprache begreifen zu lernen, um so einerseits die Außenwirkung eigener Äußerungen und andererseits die mitunter versteckten Motive in Redebeiträgen Dritter besser einschätzen zu können, um u.a. sensibel gegenüber Unter- und Zwischentönen und populistischen Strömungen zu werden.
Durch eine Beschäftigung mit sprachgeschichtlichen und sprachphilosophischen Themen werden ferner die Genese der Muttersprache wie auch regionale sprachliche Unterschiede und Besonderheiten nachvollziehbarer. Zudem kann eine kulturelle Identität gefördert werden. Durchgängig werden den Schülerinnen und Schülern Methoden und Arbeitstechniken vermittelt, die sie dann in die Lage versetzen, selbstständig und im Team in Grundzügen wissenschaftlich zu arbeiten.
Bildungspläne BW - im Fach Deutsch
Leitgedanken zu
a) prozessbezogenen Kompetenzen:
b) inhaltsbezogenen Kompetenzen:
sind hier zu entnehmen:
ONLINE LESEN:
http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GYM/D
Link zum PDF - DOWNLOAD:
a) prozessbezogenen Kompetenzen:
- Sprechen und Zuhören
- Schreiben
- Lesen
b) inhaltsbezogenen Kompetenzen:
- Texte und andere Medien
- Sprachgebrauch
- Sprachreflexion
sind hier zu entnehmen:
ONLINE LESEN:
http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GYM/D
Link zum PDF - DOWNLOAD:
BLB zu Besuch am St. Paulusheim
"Was würdest du tun, wenn hier Krieg wäre?" Mit dieser Frage durften sich am Mittwoch, 09.05.12 die Schüler und Schülerinnen der Klassen 7b/d auseinandersetzen. Zu Gast war nämlich die badische Landesbühne mit ihrem Klassenzimmerstück " Krieg. Stell dir vor, er wäre hier " . Der Inhalt des Stückes ist rasch erzählt: Es herrscht Krieg - nicht irgendwo, sondern hier in Deutschland. Ein Überleben ist unmöglich. Der 14 jährige Protagonist der Geschichte hat fast nichts mehr: die Geschwister sind teilweise schwer verletzt, die Mutter erkrankt, die Großeltern gestorben und vom besten Freund fehlt jede Spur. Einzig eine Flucht aus dem Krisengebiet ermöglicht ein Überleben. Doch in einer völlig fremden Kultur, im ägyptischen Flüchtlingslager, ist es nicht so einfach, sich zurechtzufinden.
Die Schüler und Schülerinnen hörten gespannt dem Geschehen des Darstellers Ole Xylander zu und wurden in das Geschehen mit eingebunden, indem sie ägyptische Vokabeln wiederholten und sich in der fremden Sprache begrüßten. Zudem erlebten sie die Schwierigkeiten, die Flüchtlinge haben, wenn sie in eine andere, fremde Kultur ziehen müssen. Am Ende wurde allen klar, was es heißt, "durch den Krieg entwurzelt zu werden." (U.A.)
Die Schüler und Schülerinnen hörten gespannt dem Geschehen des Darstellers Ole Xylander zu und wurden in das Geschehen mit eingebunden, indem sie ägyptische Vokabeln wiederholten und sich in der fremden Sprache begrüßten. Zudem erlebten sie die Schwierigkeiten, die Flüchtlinge haben, wenn sie in eine andere, fremde Kultur ziehen müssen. Am Ende wurde allen klar, was es heißt, "durch den Krieg entwurzelt zu werden." (U.A.)
Lesewettbewerbe Klassenstufe 6
„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste“
Heinrich Heine
Heinrich Heine