Projekttage Erdkunde 2007 - Holzmaden
Fossiliensammeln in Holzmaden oder: „Noch zwei Kilometer bis zum Steinbruch“
Donnerstag, 19.07.2007
Pünktlich um 8.31 Uhr bestiegen die Projektteilnehmer zusammen mit den Begleitlehrern Herrn Bodirsky und Frau Rech den Zug in Richtung Stuttgart, von wo aus wir nach mehrmaligem Umsteigen gegen 11.30 Uhr an unserem Zielort Holzmaden angelangten, der sich am Rande der Autobahn von Stuttgart nach Ulm gelegen mitten auf dem geologisch hochinteressanten Schwarzjura der Schwäbischen Alb befindet.
Ursprünglich war eine Busreise von Bruchsal direkt nach Holzmaden vorgesehen, doch nachdem sich trotz einer geplanten Teilnehmerzahl von 20 Personen lediglich sieben Schüler gemeldet hatten, war daran allein aus finanziellen Gründen nicht mehr zu denken.
In Holzmaden angekommen, besuchten wir zunächst das Urweltmuseum Hauff, wo uns im Rahmen einer dreiviertelstündigen Führung das notwendige Hintergrundwissen über Fossilien auf der Schwäbischen Alb vermittelt wurde, wobei sich der Vortrag vom Ablauf der Fossilisation über die Fundstätten bis zu den üblichen Präparationstechniken erstreckte.
Nach einer kurzen Pause begaben wir uns per pedes in den Nachbarort Ohmden zum dortigen Schiefersteinbruch, wo wir dann nach einer kurzen Einweisung selbst etwa drei Stunden lang mit Hammer, Meisel und Schutzbrille auf die Suche nach Fossilien gingen. Beim Aufbruch gegen 16.30 Uhr hatte jeder Teilnehmer eine beträchtliche Anzahl an versteinerten Ammoniten oder sogar Belemniten gefunden. Glücklicherweise wurde keines dieser durchgehend gut erhaltenen Fundstücke während unserer Heimreise, die aufgrund einer Zugverspätung beinahe vier Stunden in Anspruch nahm, beschädigt.
Donnerstag, 19.07.2007
Pünktlich um 8.31 Uhr bestiegen die Projektteilnehmer zusammen mit den Begleitlehrern Herrn Bodirsky und Frau Rech den Zug in Richtung Stuttgart, von wo aus wir nach mehrmaligem Umsteigen gegen 11.30 Uhr an unserem Zielort Holzmaden angelangten, der sich am Rande der Autobahn von Stuttgart nach Ulm gelegen mitten auf dem geologisch hochinteressanten Schwarzjura der Schwäbischen Alb befindet.
Ursprünglich war eine Busreise von Bruchsal direkt nach Holzmaden vorgesehen, doch nachdem sich trotz einer geplanten Teilnehmerzahl von 20 Personen lediglich sieben Schüler gemeldet hatten, war daran allein aus finanziellen Gründen nicht mehr zu denken.
In Holzmaden angekommen, besuchten wir zunächst das Urweltmuseum Hauff, wo uns im Rahmen einer dreiviertelstündigen Führung das notwendige Hintergrundwissen über Fossilien auf der Schwäbischen Alb vermittelt wurde, wobei sich der Vortrag vom Ablauf der Fossilisation über die Fundstätten bis zu den üblichen Präparationstechniken erstreckte.
Nach einer kurzen Pause begaben wir uns per pedes in den Nachbarort Ohmden zum dortigen Schiefersteinbruch, wo wir dann nach einer kurzen Einweisung selbst etwa drei Stunden lang mit Hammer, Meisel und Schutzbrille auf die Suche nach Fossilien gingen. Beim Aufbruch gegen 16.30 Uhr hatte jeder Teilnehmer eine beträchtliche Anzahl an versteinerten Ammoniten oder sogar Belemniten gefunden. Glücklicherweise wurde keines dieser durchgehend gut erhaltenen Fundstücke während unserer Heimreise, die aufgrund einer Zugverspätung beinahe vier Stunden in Anspruch nahm, beschädigt.
Freitag, 20.07.2007
Nachdem die Projektgruppe am Vortag fast zwölf Stunden lang auf den Beinen war, sind wir schnell übereingekommen, dass wir es an diesem Tag ruhiger angehen würden. So fanden wir uns ab 8.30 Uhr im St. Paulusheim ein, um dort den Vormittag über unsere Fundstücke mithilfe verschiedener Methoden zu präparieren. Genannt seien hier die „Vorportionierung“ größerer Steinplatten mit der Trennscheibe, die Feinpräparierung mit Hammer und Meisel sowie die abschließende Lasur mit Steinwachs.
Am Ende dieses Arbeitstages konnte jeder Teilnehmer mehrere schöne Fundstücke mit nach Hause nehmen, sodass sich die Teilnahme an diesem Projekt für alle in vielerlei Hinsicht mehr als gelohnt hat.
Vielen Dank an Herrn Fuchs für die Bereitstellung der Schutzbrillen aus dem Chemiesaal, an Herrn Kunz für seine technische Hilfe sowie an unsere Begleiter Frau Rech und Herrn Bodirsky.
Philipp Weiß
Nachdem die Projektgruppe am Vortag fast zwölf Stunden lang auf den Beinen war, sind wir schnell übereingekommen, dass wir es an diesem Tag ruhiger angehen würden. So fanden wir uns ab 8.30 Uhr im St. Paulusheim ein, um dort den Vormittag über unsere Fundstücke mithilfe verschiedener Methoden zu präparieren. Genannt seien hier die „Vorportionierung“ größerer Steinplatten mit der Trennscheibe, die Feinpräparierung mit Hammer und Meisel sowie die abschließende Lasur mit Steinwachs.
Am Ende dieses Arbeitstages konnte jeder Teilnehmer mehrere schöne Fundstücke mit nach Hause nehmen, sodass sich die Teilnahme an diesem Projekt für alle in vielerlei Hinsicht mehr als gelohnt hat.
Vielen Dank an Herrn Fuchs für die Bereitstellung der Schutzbrillen aus dem Chemiesaal, an Herrn Kunz für seine technische Hilfe sowie an unsere Begleiter Frau Rech und Herrn Bodirsky.
Philipp Weiß