Evang. Religion: Berichte
8. Klasse des Gymnasium St. Paulusheim besucht Ausstellung „Eine Taube für Damaskus“
Unterricht mal anders: Am Montag, den 23. April 2019, fand der Religionsunterricht der Klasse 8b und 8c des Gymnasiums St. Paulusheim einmal nicht im Klassenzimmer statt. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Cornelia Gorenflo machten sich die Schülerinnen und Schüler auf einen kurzen Fußmarsch in Richtung der AWO Geschäftsstelle in der Prinz-Wilhelm-Straße auf. Ziel war die Ausstellung „Eine Taube für Damaskus“, von der Frau Gorenflo im Mitteilungsblatt gelesen hatte und dies als interessante und abwechslungsreiche Unterrichtseinheit empfand.
Begrüßt wurden die Klassen als Überraschung vom Künstler selbst. Karam Abdullah ließ es sich, unterstützt von Gabriele Fuchs von „Kraichtal hilft!“, nicht nehmen, den Schülerinnen und Schülern selbst etwas über seine Werke zu erzählen, wobei diese schon für sich alleine aussagekräftig genug sind. Im 40-Bilder starken Zyklus „Eine Taube für Damaskus“ verarbeitete Karam bildlich seine Flucht aus Yamuk, einem palästinensischen Flüchtlingscamp im Norden von Damaskus, über die Türkei und den Balkan bis nach Deutschland. So sind, in Teilen nur auf einem Zeichenprogramm auf seinem Handy, eindrucksvolle Bilder entstanden, die mal auf den ersten Blick, mal erst auf den zweiten Blick verdeutlichen, was ein Mensch zum Ertragen im Stande ist, um Frieden und Freiheit zu finden. Etwas, das für viele in Deutschland, ein manchmal allzu selbstverständliches Gut ist.
In der Stunde kam es zu manchem Austausch zwischen Karam und den Schülerinnen und Schülern, Fragen zur Symbolik in seinen Bildern und seiner persönlichen Geschichte wurden eingehend beantwortet. Und so war die Unterrichtseinheit auch schon sehr schnell beendet, doch die Schülerinnen und Schüler konnten Eindrücke gewinnen, die wohl darüber hinaus noch nachwirken.
Unterricht mal anders: Am Montag, den 23. April 2019, fand der Religionsunterricht der Klasse 8b und 8c des Gymnasiums St. Paulusheim einmal nicht im Klassenzimmer statt. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Cornelia Gorenflo machten sich die Schülerinnen und Schüler auf einen kurzen Fußmarsch in Richtung der AWO Geschäftsstelle in der Prinz-Wilhelm-Straße auf. Ziel war die Ausstellung „Eine Taube für Damaskus“, von der Frau Gorenflo im Mitteilungsblatt gelesen hatte und dies als interessante und abwechslungsreiche Unterrichtseinheit empfand.
Begrüßt wurden die Klassen als Überraschung vom Künstler selbst. Karam Abdullah ließ es sich, unterstützt von Gabriele Fuchs von „Kraichtal hilft!“, nicht nehmen, den Schülerinnen und Schülern selbst etwas über seine Werke zu erzählen, wobei diese schon für sich alleine aussagekräftig genug sind. Im 40-Bilder starken Zyklus „Eine Taube für Damaskus“ verarbeitete Karam bildlich seine Flucht aus Yamuk, einem palästinensischen Flüchtlingscamp im Norden von Damaskus, über die Türkei und den Balkan bis nach Deutschland. So sind, in Teilen nur auf einem Zeichenprogramm auf seinem Handy, eindrucksvolle Bilder entstanden, die mal auf den ersten Blick, mal erst auf den zweiten Blick verdeutlichen, was ein Mensch zum Ertragen im Stande ist, um Frieden und Freiheit zu finden. Etwas, das für viele in Deutschland, ein manchmal allzu selbstverständliches Gut ist.
In der Stunde kam es zu manchem Austausch zwischen Karam und den Schülerinnen und Schülern, Fragen zur Symbolik in seinen Bildern und seiner persönlichen Geschichte wurden eingehend beantwortet. Und so war die Unterrichtseinheit auch schon sehr schnell beendet, doch die Schülerinnen und Schüler konnten Eindrücke gewinnen, die wohl darüber hinaus noch nachwirken.
Eine ganz besondere Versammlungsstätte
Am 19.06.18 besuchten die Klassen 6a, 6d, Herr Matthaei, Frau Schott und Herr Seichter die Synagoge in Karlsruhe. Als wir um 10 Uhr dort ankamen, erklärte uns eine Frau aus der Synagoge, dass Herr Nemirovsky, der die Führung leiten sollte, eine Autopanne hat und daher verspätet oder vielleicht auch gar nicht kommen wird. Während der Wartezeit versammelten wir uns zu einem Gruppenfoto und vertrieben uns die Zeit mit Versteckspielen.
Um 10.30 Uhr wurden wir hineingelassen und mussten wegen den Sicherheitsvorkehrungen unsere Taschen ablegen. Wir wurden in den Eingangsbereich geführt, dort begrüßte uns Frau Sternberg, die Sozialarbeiterin der jüdischen Gemeinde, und teilte uns mit, dass sie die Führung leiten wird.
Sie zeigte uns, dass in der Synagoge jeder Besucher sogenannte Matzen (jüdisches Fladenbrot), jüdischen Wein und andere koschere Speisen kaufen kann. Danach durften wir in den Gebetssaal gehen, doch zuerst mussten die Jungen eine Kippa (jüdische Kopfbedeckung) aufsetzen. Im Gebetssaal, in Form des Davidssterns, haben wir dann ein Gebetsbuch (Siddur) bekommen, das man von rechts nach links liest, da dies in hebräischer Sprache geschrieben ist.
Frau Sternberg erklärte uns, dass Männer und Frauen getrennt sitzen und dass man nicht alleine in der Synagoge zu Gott betet, sondern in der Gemeinschaft. Minjan bedeutet so viel wie 10 erwachsene Männer, das heißt, es kann nur gebetet werden, wenn 10 Männer da sind, denn erst wird die Verbindung in der Gemeinschaft hergestellt und dann zu Gott.
Frau Sternberg sagte uns noch, dass verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung tragen müssen und dass ein Kantor (vergleichbar mit Priester/Pfarrer) meistens das Gebet anleitet.
Schließlich durfte Herr Matthaei die Tora-Rollen tragen und uns zeigen; das war eine besondere Ehre.
Herr Seichter durfte einen Tallit (Gebetsschal) anprobieren und wir Schüler konnten Fragen stellen, die Frau Sternberg gut beantwortete. Damit war unser Besuch zu Ende und zum Abschluss bekamen wir im Eingangsbereich Matzen mit auf den Weg.
Es war ein sehr interessanter, aufschlussreicher Besuch, ein Blick in eine andere Welt - und jeder, der die Möglichkeit hat eine Synagoge zu besuchen, sollte dies tun.
Lilly Wurche (6a)
Am 19.06.18 besuchten die Klassen 6a, 6d, Herr Matthaei, Frau Schott und Herr Seichter die Synagoge in Karlsruhe. Als wir um 10 Uhr dort ankamen, erklärte uns eine Frau aus der Synagoge, dass Herr Nemirovsky, der die Führung leiten sollte, eine Autopanne hat und daher verspätet oder vielleicht auch gar nicht kommen wird. Während der Wartezeit versammelten wir uns zu einem Gruppenfoto und vertrieben uns die Zeit mit Versteckspielen.
Um 10.30 Uhr wurden wir hineingelassen und mussten wegen den Sicherheitsvorkehrungen unsere Taschen ablegen. Wir wurden in den Eingangsbereich geführt, dort begrüßte uns Frau Sternberg, die Sozialarbeiterin der jüdischen Gemeinde, und teilte uns mit, dass sie die Führung leiten wird.
Sie zeigte uns, dass in der Synagoge jeder Besucher sogenannte Matzen (jüdisches Fladenbrot), jüdischen Wein und andere koschere Speisen kaufen kann. Danach durften wir in den Gebetssaal gehen, doch zuerst mussten die Jungen eine Kippa (jüdische Kopfbedeckung) aufsetzen. Im Gebetssaal, in Form des Davidssterns, haben wir dann ein Gebetsbuch (Siddur) bekommen, das man von rechts nach links liest, da dies in hebräischer Sprache geschrieben ist.
Frau Sternberg erklärte uns, dass Männer und Frauen getrennt sitzen und dass man nicht alleine in der Synagoge zu Gott betet, sondern in der Gemeinschaft. Minjan bedeutet so viel wie 10 erwachsene Männer, das heißt, es kann nur gebetet werden, wenn 10 Männer da sind, denn erst wird die Verbindung in der Gemeinschaft hergestellt und dann zu Gott.
Frau Sternberg sagte uns noch, dass verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung tragen müssen und dass ein Kantor (vergleichbar mit Priester/Pfarrer) meistens das Gebet anleitet.
Schließlich durfte Herr Matthaei die Tora-Rollen tragen und uns zeigen; das war eine besondere Ehre.
Herr Seichter durfte einen Tallit (Gebetsschal) anprobieren und wir Schüler konnten Fragen stellen, die Frau Sternberg gut beantwortete. Damit war unser Besuch zu Ende und zum Abschluss bekamen wir im Eingangsbereich Matzen mit auf den Weg.
Es war ein sehr interessanter, aufschlussreicher Besuch, ein Blick in eine andere Welt - und jeder, der die Möglichkeit hat eine Synagoge zu besuchen, sollte dies tun.
Lilly Wurche (6a)
Ausflug zur "Kletterkirche" in Bretten
Die Klassen 6b und 6d besuchen die Karlsruher Synagoge
Am Dienstag, den 20. Juni 2017 fuhren wir mit der Bahn nach Karlsruhe, um die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde zu besuchen.
Nachdem wir unsere Taschen und Rucksäcke in einem Vorraum abgelegt hatten, begrüßte uns der Rabbiner. Er führte uns durch eine Vorhalle in die Synagoge. Die Jungs mussten in der Synagoge eine Kippa tragen, das ist die traditionelle jüdische Kopfbedeckung für Jungen und Männer. Sie dient als Zeichen des Respekts und der Ehrfurcht vor Gott. Jüdische Frauen tragen ebenfalls eine Kopfbedeckung, meist auch eine Kippa, jedoch erst nach ihrer Heirat.
In der Synagoge setzten wir uns auf Stühle, die in Reihen aneinander festgemacht waren. Die gesamte Synagoge war in der Form des Davidsterns gebaut und an der Decke hing ebenfalls ein Davidstern.
Der Rabbi erzählte uns, dass es drei Gebete am Tag gibt. Auch das jüdische Versöhnungsfest Yom Kippur sprach er an. Danach erklärte er uns, warum Männer und Frauen in der Synagoge getrennt voneinander sitzen: Es gab den Fall, dass ein Mann eine Frau während des Betens belästigt hat. Um dies zu vermeiden, sitzen Männer und Frauen getrennt. Oft achten Frauen zudem darauf, hochgeschlossene Kleidung zu tragen, die den Hals bedeckt.
Der Rabbi erzählte, dass Juden der Verzehr von Blut nicht gestattet ist. Auf Nachfrage erklärte er, warum Fleisch- und Milchprodukte nicht zusammen gegessen werden dürfen: Fleisch symbolisiert den Tod, Milch steht für das Leben. Da sich Leben und Tod nicht vereinen lassen, dürfen Juden beides nicht zusammen essen. Auch beim Schächten, dem rituellen Schlachten von koscheren Tieren, gibt es strenge Regeln. Wenn z. B. das Messer, mit dem ein Tier geschächtet wird, eine Ritze in der Klinge hat, ist das Fleisch nicht koscher und darf nicht gegessen werden. Als koschere Tiere werden u. a. Paarhufer betrachtet, die gleichzeitig Wiederkäuer sind, z. B. Rinder oder Schafe.
Anschließend berichtete der Rabbi von der Beschneidung der Jungen. Im Judentum werden Jungen normalerweise am achten Lebenstag beschnitten, außer sie sind zu diesem Zeitpunkt krank. Dann könnte die Beschneidung lebensgefährlich werden und sie wird später nachgeholt. Die Person, die eine Beschneidung durchführen darf, heißt Mohel und benötigt eine spezielle Ausbildung.
Als die Frage kam, ob Ärzte am Sabbat arbeiten dürfen, beantwortete der Rabbi die Frage mit „Ja“, denn wenn es um Leben oder Tod geht, darf man als Arzt auch am Sabbat arbeiten. Nur wenn man einen anderen Beruf hat und sich die Arbeitszeiten auf den Sabbat verschieben und man keine Vertretung findet, sollte man als strenggläubiger Jude einen Arbeitsplatzwechsel anstreben.
Abschließend berichtete uns der Rabbi, welche Aufgaben er hat. Beim Beten steht er vorne am Pult der Synagoge und betet laut vor, er hält Beerdigungen, ist Seelsorger und begleitet Leute, die zum Judentum übertreten möchten, auf ihrem Weg.
Nach etwa anderthalb Stunden und vielen neuen Eindrücken aus der Welt des Judentums verabschiedeten wir uns vom Rabbiner und traten unseren Heimweg Richtung Bruchsal an.
(Carolina Tikta, 6b)
Am Dienstag, den 20. Juni 2017 fuhren wir mit der Bahn nach Karlsruhe, um die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde zu besuchen.
Nachdem wir unsere Taschen und Rucksäcke in einem Vorraum abgelegt hatten, begrüßte uns der Rabbiner. Er führte uns durch eine Vorhalle in die Synagoge. Die Jungs mussten in der Synagoge eine Kippa tragen, das ist die traditionelle jüdische Kopfbedeckung für Jungen und Männer. Sie dient als Zeichen des Respekts und der Ehrfurcht vor Gott. Jüdische Frauen tragen ebenfalls eine Kopfbedeckung, meist auch eine Kippa, jedoch erst nach ihrer Heirat.
In der Synagoge setzten wir uns auf Stühle, die in Reihen aneinander festgemacht waren. Die gesamte Synagoge war in der Form des Davidsterns gebaut und an der Decke hing ebenfalls ein Davidstern.
Der Rabbi erzählte uns, dass es drei Gebete am Tag gibt. Auch das jüdische Versöhnungsfest Yom Kippur sprach er an. Danach erklärte er uns, warum Männer und Frauen in der Synagoge getrennt voneinander sitzen: Es gab den Fall, dass ein Mann eine Frau während des Betens belästigt hat. Um dies zu vermeiden, sitzen Männer und Frauen getrennt. Oft achten Frauen zudem darauf, hochgeschlossene Kleidung zu tragen, die den Hals bedeckt.
Der Rabbi erzählte, dass Juden der Verzehr von Blut nicht gestattet ist. Auf Nachfrage erklärte er, warum Fleisch- und Milchprodukte nicht zusammen gegessen werden dürfen: Fleisch symbolisiert den Tod, Milch steht für das Leben. Da sich Leben und Tod nicht vereinen lassen, dürfen Juden beides nicht zusammen essen. Auch beim Schächten, dem rituellen Schlachten von koscheren Tieren, gibt es strenge Regeln. Wenn z. B. das Messer, mit dem ein Tier geschächtet wird, eine Ritze in der Klinge hat, ist das Fleisch nicht koscher und darf nicht gegessen werden. Als koschere Tiere werden u. a. Paarhufer betrachtet, die gleichzeitig Wiederkäuer sind, z. B. Rinder oder Schafe.
Anschließend berichtete der Rabbi von der Beschneidung der Jungen. Im Judentum werden Jungen normalerweise am achten Lebenstag beschnitten, außer sie sind zu diesem Zeitpunkt krank. Dann könnte die Beschneidung lebensgefährlich werden und sie wird später nachgeholt. Die Person, die eine Beschneidung durchführen darf, heißt Mohel und benötigt eine spezielle Ausbildung.
Als die Frage kam, ob Ärzte am Sabbat arbeiten dürfen, beantwortete der Rabbi die Frage mit „Ja“, denn wenn es um Leben oder Tod geht, darf man als Arzt auch am Sabbat arbeiten. Nur wenn man einen anderen Beruf hat und sich die Arbeitszeiten auf den Sabbat verschieben und man keine Vertretung findet, sollte man als strenggläubiger Jude einen Arbeitsplatzwechsel anstreben.
Abschließend berichtete uns der Rabbi, welche Aufgaben er hat. Beim Beten steht er vorne am Pult der Synagoge und betet laut vor, er hält Beerdigungen, ist Seelsorger und begleitet Leute, die zum Judentum übertreten möchten, auf ihrem Weg.
Nach etwa anderthalb Stunden und vielen neuen Eindrücken aus der Welt des Judentums verabschiedeten wir uns vom Rabbiner und traten unseren Heimweg Richtung Bruchsal an.
(Carolina Tikta, 6b)
Bericht vom Moscheebesuch der 8.Klassen 2010
Am 6. April 2011 besuchten alle 3 Klassen der Klassenstufe 8 die Bruchsaler Moschee.
Nach dem einstündigen Hinweg kamen wir gegen 10.30 Uhr an. Dort hat sich zuerst die Moscheeführerin, Frau Sahan,die mit ihrem Mann und ihrem kleinen Kind da war, vorgestellt.
Bevor wir die Moschee betraten, erklärte sie uns die rituelle Waschung, die jeder Muslim vor dem Gebet machen muss, und erzählte ein wenig von der Geschichte und Erbauung der Bruchsaler Moschee.
Danach gingen wir in das islamische Gotteshaus. Im Haus mussten wir unsere Schuhe ausziehen und sie in die dort vorhandenen Schuhregale stellen. Erst dann durften wir den Gebetsteppich betreten.
Wir setzten uns in einen Kreis unter die Kuppel. Als alle saßen, erklärte Frau Sahan uns zuerst die Gegenstände, die es in der Moschee gibt, und die Schriftzeichen an den Wänden. Danach zeigte sie uns den Koran und erklärte ihn uns.
Am Schluss durften wir noch eigene Fragen stellen, die sie uns gerne beantwortete.
Auch wenn die Evangelischen der 8.Klassen und die Katholischen der Klasse 8c den Islam im Unterricht schon durchgenommen hatten, war es für diese trotzdem sehr interessant.
Annika Schäfer und Lena Widdermann
Am 6. April 2011 besuchten alle 3 Klassen der Klassenstufe 8 die Bruchsaler Moschee.
Nach dem einstündigen Hinweg kamen wir gegen 10.30 Uhr an. Dort hat sich zuerst die Moscheeführerin, Frau Sahan,die mit ihrem Mann und ihrem kleinen Kind da war, vorgestellt.
Bevor wir die Moschee betraten, erklärte sie uns die rituelle Waschung, die jeder Muslim vor dem Gebet machen muss, und erzählte ein wenig von der Geschichte und Erbauung der Bruchsaler Moschee.
Danach gingen wir in das islamische Gotteshaus. Im Haus mussten wir unsere Schuhe ausziehen und sie in die dort vorhandenen Schuhregale stellen. Erst dann durften wir den Gebetsteppich betreten.
Wir setzten uns in einen Kreis unter die Kuppel. Als alle saßen, erklärte Frau Sahan uns zuerst die Gegenstände, die es in der Moschee gibt, und die Schriftzeichen an den Wänden. Danach zeigte sie uns den Koran und erklärte ihn uns.
Am Schluss durften wir noch eigene Fragen stellen, die sie uns gerne beantwortete.
Auch wenn die Evangelischen der 8.Klassen und die Katholischen der Klasse 8c den Islam im Unterricht schon durchgenommen hatten, war es für diese trotzdem sehr interessant.
Annika Schäfer und Lena Widdermann